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Beyblade Grevolution

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Die Manga & Anime-Fans und RTL2-Zuschauer unter euch wird die japanische Serie Beyblade, in welcher allerlei Duelle mit Hilfe von Kreiselkämpfen ausgetragen werden, sicherlich bekannt sein. Und genau dieser Serie wird nun dank Atari ein zweiter Auftritt auf dem GBA ermöglicht. Musstet ihr noch im ersten Beyblade Spiel in einem ziemlich gut gelungenen Geschicklichkeitsspiel im Stile von Super Monkey Ball einen Kreisel zum Ziel führen, erwartet uns dieses Mal mit Beyblade Grevolution eine Art Rollenspiel.

Das aktuelle Spiel dreht sich dabei komplett um den jungen Tyson, den ihr steuert, der leider der totale Beyblade Anfänger ist, also keinen blassen hat, wie man mit einem ordentlichen Kampf-Kreisel ein Duell für sich entscheiden kann. Und das ist nämlich nicht so einfach, denn das geht nur, wenn erstmal weis, was man mit einem Kreisel alles so für Aktionen starten kann und wie man am besten auf die Angriffe des Gegners reagiert. Und was sonst bei anderen Rollenspielen für die Eigenschaften der Charaktere gilt, trifft hier auf die Kreisel und den Charakter zu: sie müssen aufgepowert werden, und zwar mit Hilfe von allerlei verschiedenem Zubehör oder Erfahrung durch erlebte Duelle. Als Ergebnis werden Ausdauer, Stärke und Verteidigung des Kreisels Schritt für Schritt verbessert. Es heißt also alles zu sammeln was euch in die Hände kommt und ordentlich zu kombinieren

Also schaut ihr euch auf der Beyblade-Welt um und bestreitet eure ersten Anfänger-Kämpfe. Trefft ihr auf einen willigen Kontrahenten wird in eine Beyblade-Arena in Vogelperspektive umgeblendet, nachdem ihr eurem Kreisel genug Schwung gegeben habt. Ihr seht nun beide Kreisel , könnt euren natürlich per Steuerkreuz dirigieren, mit A Angriffe starten, die umso stärker sind, je länger A gedrückt gehalten wird, mit B wird verteidigt und per Schultertaste kann sogar gesprungen werden. Mit Hilfe der Eingabe einer Tastenkombination ist es auch noch möglich aus einem einfachen Angriff eine deutlich effektivere Kombo zu machen. Der Kreisel, der zuerst liegen bleibt hat verloren.
Hört sich eigentlich nach einer interessanten Mischung aus Geschicklichkeit, Action und RPG an, oder????
Allerdings hapert es irgendwie an der Umsetzung. Ich habe jedenfalls eine ganze Weile an meinen Fähigkeiten gezweifelt und mir schon ernsthaft die Frage gestellt, ob ich einfach nur ein wichtiges Detail im Spielprinzip übersehen habe oder ob ich einfach nur zu blöd bin, um einen Beyblade-Kampf zu gewinnen. Ich hab echt am laufenden Band haushoch verloren und war total gefrustet. Zum Glück beruhigte mich ein Blick ins Internet wieder, denn auch die Kollegen von anderen GBA-Magazinen hatten das gleiche Problem…
Das Problem ist nämlich, dass es ewig dauert, bis man überhaupt eine Chance gegen seine Gegner hat, die eigenen Charakterwerte nach verlorenen Kämpfen leider nur langsam steigen und man als Nicht-Beyblade-Fan beim zusammenstellen der Beyblades im Voraus kaum einschätzen kann, ob man ein ordentliches oder Looser-Beyblade geschaffen hat. Das merkt man eigentlich erst in der Arena – also zu spät.
Ich fand es ebenfalls nicht so clever, dass das Tutorial so aufgebaut ist, dass man wichtige Hinweise nur bröckchenweise nach verlorenen Kämpfen mitgeteilt bekommt…

Ergebnis der ganzen Sache: Beyblade ist zu Beginn (und der Beginn dauert recht lange) echt sehr frustrierend, da man nur verliert und keine Erfolgserlebnisse verzeichnen kann. Daher ist es eher anfangs eine Fleißaufgabe als ein Spiel, sich mit Beyblade zu beschäftigen. Zeitgenossen mit wenig Ausdauer werden das Spiel sicherlich genervt zur Seite legen. Spieltechnisch wurde der Einstieg ins Spiel einfach total verhunzt. Als Sahnehäubchen in Sachen Frust sorgt außerdem die Tatsache, dass man seinen besten Beyblade ruckzuck verlieren kann, wenn man mit ihm einen Kampf verliert und somit ne ganze Menge Investitionen für den Beyblade für die Katz waren.
Leider wird dieses Manko nicht durch andere Spielelemente etwas ausgeglichen, denn eigentlich besteht das Spiel nur darin sich und sein Beyblade aufzupowern und neue Gegner zu suchen. Die Story ist eigentlich ziemlich nebensächlich und das ein oder andere Rätsel, wie bei andere RPG gibt es auch nicht. Der Begriff RPG führt also eigentlich in die Irre.

Kurz zur technischen Seite, die aber auch nicht mehr viel retten kann.
Steuerung: ordentlich, exakt, leicht verständlich, nix zu meckern.
Grafik: Nett, aber erinnert irgendwie an den Game Boy Color, Charaktere sind total winzig.
Sound: Total verrauschte Mugge im New-Metal Stil, Schande über die Soundcrew! Absolut nervig und nach wenigen Sekunden schon eine Qual für jedes Ohr.

Fazit: Sorry Atari, mit diesem Spiel habt ihr maximal hartgesottenen Beybladern einen Gefallen getan. Alle anderen machen einen Bogen um Grevolution und kaufen sich lieber das um Welten bessere erste Beyblade Spiel für den GBA.

Spielspaß: 60%

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Preview: Das mittlerweile zweite Beyblade Spiel ist für den GBA nun in Entwicklung.
Im neuen Spiel, welches auf der dritten TV-Staffel basiert, müsst Ihr ein über 16-köpfiges Team aufstellen und im Wettkampf mit eurem Beyblade gegen andere Teams antreten.
Natürlich können auch Belyblades und Bit Beasts gesammelt, getausch und gewonnen werden.
Weiterhin bietet das Spiele einen Beyblade Editor, mit welchem man sich sein eigenes Beyblade basteln kann. rw 10.07.04