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Dr. Kawashima´s Gehirnjogging: wie fit ist Ihr Gehirn? (DS)

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Mit „Dr. Kawashima´s Gehirnjogging: Wie fit ist Ihr Gehirn“ ist nun auch hierzulande das in Japan sehr erfolgreiche Stückchen DS-Software erschienen, das dort mit Sicherheit nicht unwesentlich dazu beitrug, die DS-Verkaufszahlen in die Höhe zu treiben.
Gehirnjogging ist mal wieder einer dieser DS-Titel, die die Andersartigkeit der Konsole unterstreichen und die so auf einer anderen Videospielkonsole nicht möglich wären.

Gehirnjogging ist kein Spiel im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Ansammlung von Aufgaben, die bei regelmäßiger Nutzung dazu führen sollen, dass die grauen Zellen des Anwenders wieder etwas auf Trab gebracht werden.

Nachdem wir das DS gestartet haben kommt die erste Überraschung: Das DS muss zum spielen um 90 Grad gedreht werden, so dass man die Displays nebeneinander hat.
Nun legt man sich ein Profil an (insgesamt sind 4 Profile möglich) und schon geht´s los.
Das Programm ist quasi in drei Bereiche unterteilt. Die täglichen Übungen, der tägliche Alterstest sowie Sodoku, welches ebenfalls ebenfalls auf dem Modul untergebracht wurde.

Damit unser Hirn wieder fit wird, erwarten uns nun diverse Aufgaben. Da wären diverse Rechenaufgaben, Texte die man laut vorlesen muss, Sätze, in welchen die Anzahl der Silben zu zählen sind, Merkaufgaben, die Aufgabe Haus, bei welcher man ermitteln muss wie viele Menschen in einem Haus sind, nachdem eine Weile lang Menschen hinein und heraus gegangen sind. Pro Tag sollte man mindestens drei dieser Aufgaben erledigen, um sein Pensum zu erfüllen und weitere Aufgaben freizuschalten.

Die Bedienung des Programms läuft mal wieder komplett über den Touchscreen bzw. das Mikrofon. Die Lösungen der Rechenaufgaben muss man mit dem Touchpen einfach auf den Touchscreen schreiben. Diese werden mit verblüffender Genauigkeit durch das Programm erkannt, selbst wenn man eine ziemliche Klaue hat.

Einmal am Tag kann man sich an den Alterstest wagen, der das geistige Alter des Nutzers ermittelt. Hier erwarten uns noch ein paar weitere Aufgaben. So werden z.B. die Wörter gelb, schwarz, rot und blau in zufälliger Reihenfolge in verschiedener Farbe geschrieben eingeblendet. Wir müssen nun sagen in welcher Farbe das Wort geschrieben ist. Bei „schwarz“ muss als also „gelb“ sagen. Auch hier funktioniert die Erkennung der Sprache erstaunlich korrekt, vorausgesetzt man hält das DS im richtigen Abstand vom Mund.
Des weiteren wäre da z.B. noch ein Merktest. Hier haben wir eine Weile Zeit uns eine Liste von Wörtern zu merken, die man dann aus dem Kopf wieder aufschreiben muss. Gar nicht so einfach… Leider funktioniert die Schrifterkennung von Buchstaben nicht so optimal wie die von Zahlen, so dass die Eingabe leider wertvolle Zeit in Anspruch nimmt.

Quasi alle Aufgaben verlangen von uns möglichst schnell und fehlerfrei gelöst zu werden. Denn Fehler werden mit Punktabzug bestraft. Nach jeder Aufgabe gibt uns Herr Kawashima Feedback zu unserer Leistung und diese wird für die statistische Auswertung gespeichert.
Der Alterstest besteht aus mehreren Aufgaben aus deren Ergebnissen dann das Alter unseres Gehirns errechnet wird. Dieses dürfte anfangs bei den meisten eher im Rentneralter liegen. Wer sich aber eine Weile mit dem Programm beschäftigt, wird bemerken, dass sich seine Werte verbessern.

Gehirnjogging ist somit nicht für stundenlanges Spielen konzipiert, sondern so angelegt, dass man sich jeden Tag ein paar Minuten damit beschäftigen sollte. Wer seine Tagesration an Gehirnjogging abgearbeitet hat, kann sich natürlich trotzdem noch einige Stunden mit Gehirnjogging beschäftigen, denn da ist ja noch Sudoku als Bonus auf dem Modul…

Die Präsentation von Gehirnjogging ist sowohl in grafischer als auch akustischer Hinsicht sehr simpel ausgefallen. Allerdings wirkt sich dies sehr positiv auf die Spielbarkeit aus, denn weder knallbunte Grafiken noch aufwendige Soundeffekte stören so die Konzentration während man sein Gehirnjogging absolviert.

Fazit: Dr. Kawashima´s Gehirnjogging ist einer dieser DS-Titel, die Nintendo´s Großen Kleinen auch für Nicht-Spieler so interessant machen. Sowohl Profi-Zocker als auch Mutti und Vati werden mit dem Programm ihren Spaß haben. Wer sich die Mühe macht und sich regelmäßig mit Gehirnjogging beschäftigt wird den Kauf sicherlich nicht bereuen und dabei seinem Gehirn sogar noch einen Gefallen tun.
Auf eine Spielspaß-Wertung verzichten wir bei diesem Titel, da es sich nicht wirklich um ein Spiel handelt. Sicher ist jedoch – mit Gehirnjogging wird sich Nintendo für sein DS sicher neue Zielgruppen erschließen, die bislang nichts mit einer Videospielkonsole am Hut hatten. Und mit Big Brain Academy ist ja auch schon der nächste interessante Titel für Gehirnjogging-Fans erhältlich.


Unser Preview: Nintendo beweist mal wieder mit dem Gehirntraining Spiel Brain Age, dass sich auch grafisch absolut unspektakuläre Spiele wie warme Semmeln verkaufen lassen. So geschehen mit Brain Age in Japan, in welchem dem Spieler zahllose Aufgaben gestellt werden, die den Einsatz seiner grauen Zellen fordern. Auch hierzulande ist es bald soweit.
Brain Age ist sicherlich garantiert ideal, um den Nachwuchs ein wirklich wertvolles Spiel zu schenken, das trotzdem Spaß macht. Aber auch für Erwachsene ist Brain Age ein höchst interessanter Titel. rw 10.03.06

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