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		  Was kommt raus wenn man ein 
          Rennspiel mit blanker actiongeladener Zerstörungswut kreuzt? Jaaa, … 
          richtig geraten: Burnout Legends für die PSP!
 Wie der Titel „Legends“ schon erahnen lässt bietet EA also mit seinem 
          zweiten Rennspiel nach NFS Underground Rivals für die PSP eine Art 
          Best of Version der Burnout Reihe, was aber keineswegs bedeutet, dass 
          uns hier eine aufgewärmte Umsetzung irgendeines älteren Burnout Titels 
          vorgesetzt wird.
 
 Spielerisch wird auch auf der PSP das erfolgreiche Konzept hinter 
          Burnout weiter verfolgt. Das Augenmerk des Spieles liegt also nicht 
          nur darauf Rennen als Erster zu beenden. Das Besondere an Burnout ist, 
          dass dies auf sehr rabiate Weise geschieht. Ist bei anderen 
          Rennspielen, z.B. Ridge Racer, das so ziemlich schlimmste was 
          passieren kann eine Kollision mit einem Kontrahenten, ist dies bei 
          Burnout geradezu unumgänglich. Gegner werden gerammt, gegen die Bande 
          gepresst oder frontal in den ankommenden Gegenverkehr abgedrängt, 
          Hauptsache der Gegner wird irgendwie ausgeschaltet. Das geschieht auf 
          teilweise spektakulärste Art und Weise. Wild durch die Gegend 
          fliegende Autos sind bei Burnout Legends absolut normal. Hat der ein 
          oder andere Spieler anfangs noch seine Bedenken gegen diese in Burnout 
          propagierte Brutalität im Straßenverkehr, dauert es nicht lange bis 
          sich diese Vorbehalte in Luft auflösen und auch der sonst 
          rücksichtsvollste Autofahrer mit größter Freude unschuldigen 
          Gegenverkehr benutzt, um seine Gegner auf spektakuläre Weise zu 
          schrotten.
 Zahlreiche Events im Rahmen der World Tour, die das Kernstück des 
          Spieles ist, können sogar nur durch zahlreiche Crashs bestanden 
          werden. So muss der Spieler z.B. innerhalb begrenzter Zeit eine 
          Mindestzahl an Gegnern von der Piste crashen (im Spiel Takedown 
          genannt). Umso mehr, desto besser.
 Die World Tour besteht dabei aus insgesamt 5 Klassen, die nacheinander 
          freigespielt werden müssen. In jeder Klasse muss eine bestimmte Anzahl 
          der angebotenen Events erfolgreich absolviert werden, um den Grand 
          Prix der Klasse bestreiten zu können. Dieser besteht aus 3 Rennen. 
          Habt ihr im Grand Prix erfolgreich absolviert geht´s ab in die nächste 
          Rennklasse.
 Aufgaben in den Events können dabei z.B. folgende sein: unterbiete den 
          aktuellen Rundenrekord, Demoliere den Gegner vollständig bis dieser 
          fahruntüchtig ist, Fahre alles zu Schrott was nach Konkurrent 
          aussieht, oder halte bei einem Auscheidungsrennen in dem der jeweils 
          rundenletzte ausscheidet möglichst lange durch.
 Im Single-Event Modus gibt es dann noch die sogenannten Crash-Events, 
          die man schon aus Burnout 3 kennt. In den 100 Crash-Events müsst ihr 
          einfach nur spektakuläre Massenunfälle auslösen und dabei das 
          vorgegebene Verwüstungsziel erreichen. Ein idealer Modus für alle, die 
          mal richtig Dampf ablassen wollen.
 
 Gesteuert wird das Spiel alternativ über das Steuerkreuz oder den 
          Analogstick. Beide Möglichkeiten sind sehr gut gelungen und vermitteln 
          dem Spieler jederzeit das Gefühl Herr über die Lage der Dinge zu sein. 
          Per R-Taste könnt ihr dann noch den Boost starten, um dem 
          Geschwindigkeits- und Zerstörungswahn vollends zu verfallen. Der Boost 
          wird dabei durch möglichst rabiates Verhalten gegenüber dem Gegner 
          aufgeladen.
 
 Begleitet wird das Ganze durch einen hervorragenden Soundtrack 
          diverser Highschool-Roch / New-Metal Bands, der hätte nicht besser zum 
          Spiel hätte passen können und die tolle Spielatmosphäre noch mal 
          gehörig in die Höhe pusht.
 Burnout bietet nicht nur eine tolle Steuerung und musikalische 
          Untermalung, sondern präsentiert sich auch grafisch auf höchstem 
          Niveau. Die Strecken sind sehr detailreich gestaltet, sehr 
          abwechslungsreich und farbenfroh. Es ist schon beeindruckend wie 
          unglaublich gut ein Rennspiel auf einer portablen Videospielkonsole 
          aussehen kann. Grafisch ist die PSP hier dem Nintendo DS deutlich 
          überlegen (mal davon abgesehen, dass man die Konsolen nicht wirklich 
          miteinander vergleichen kann). Einziger Wermutstropfen sind die ab und 
          zu vorkommenden Slowdowns oder Ruckler wenn ein neuer Titel des 
          Soundtracks gestartet wird. Dies und die ab und zu auftauchenden 
          Grafikfehler (Boden bewegt sich, Clippingfehler) vermögen es aber 
          trotzdem nicht den Spielspaß zu mindern.
 
 Zuletzt sein noch der Multiplayer als zusätzliches Schmankerl genannt. 
          Hier können nämlich bis zu 6 Burnout Fans gegeneinander zocken. Noch 
          besser: hierzu wird nur ein einziges Burnout Legends Spiel benötigt!
 Wer will kann einem Freund auch gleich noch ein Burnout Legends Demo 
          senden.
 
 Fazit: Burnout Legends ist im Arcade-Racing Bereich zweifelslos die 
          derzeitige Referenz auf der PSP. Wer ein actiongeladenes und 
          abwechslungreiches Rennspiel mit ansprechendem Umfang (fast 100 Wagen, 
          17 Strecken und weit über 150 Events) für seine PSP sucht kann absolut 
          bedenkenlos zugreifen. Sowohl Einsteiger als auch Profis werden 
          sicherlich ihren Spaß haben. KAUFEN!
 
		  
		  
		  
		  Spielspaß: 87% 
		  
		  Unser Preview: EA hat nun bestätigt, dass Burnout 
          Legends auch für PSP in Entwicklung ist. Es wird 8 Spielmodi und 
          Elemente der ersten drei Burnout-Spiele enthalten. Burnout Legend 
          unterstützt die WiFi Funktionalität der PSP und die Übertragung eines 
          Demolevel an andere PSP wird möglich sein. Entwickelt wird das Spiel 
          bei Criterion Games und soll im September 2005 erscheinen. rw 10.05.05 
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