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Schluß mit
dunkel?
Jeder der einen GBA hat, kennt das leidige Problem – die fehlende
Hintergrundbeleuchtung. Leider bleibt einem dann also nix anderes übrig,
als nur bei gutem Licht zu spielen oder sich eine entsprechende
Lichtquelle zu suchen, was unter anderem mit abenteuerlichen
Sitzstellungen und Zweckentfremdungen der verschiedensten Lampen endet.
Aber irgendwie ist das alles nicht das Gelbe vom Ei….
Zum Glück gibt es verschiedene Alternativen. GBA-Freaks lassen sich vom
Fachmann den Afterburner in den GBA basteln, andere, und das dürfte doch
die deutliche Mehrzahl sein wählen eine andere Alternative: externe
Beleuchtungsquellen der verschiedensten Form für den GBA. So ein tolles
Zusatzgerät hat auch der Peripheriehersteller Thrustmaster im
Angebot und uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt: das FLUO
LIGHT.
Das Fluo Light ist eine Art aufsteckbare Mini-Neonröhre für den GBA. Das
Gerät wird einfach auf den GBA gestöpselt und schon wird der Bildschirm
nach Einschalten des GBA von einer kleinen Kaltlichtkathodenquelle –
vergleichbar mit einerwinzigen Neonröhre und laut Hersteller extrem
langlebig – beleuchtet. Batterien braucht das Gerät keine, denn die
Batterien des GBA werden kurzerhand als Stromquelle genutzt. Natürlich
mit dem Ergebnis, dass die Lebensdauer der Batterien merklich sinkt.
Dies hält sich aber trotzdem in Grenzen. Wer seine Batterien schonen
will und eine Steckdose in der Nähe findet, kann das Fluo Light per
Stromadapter (nicht im Lieferumfang enthalten) mit Energie speisen.
Die Lampe ist übrigens horizontal schwenkbar und somit an individuelle
Bedürfnisse in Sachen Bildschirmbeleuchtung anpassbar. Auch störende
Reflexionen auf dem Display des GBA sind uns während unseres Testes
nicht aufgefallen. Bei normalem Gebrauch ist die Ausleuchtung des
Bildschirms absolut zufriedenstellend. Nur wer in sehr dunkler Umgebung
mit Hilfe des Fluo Light spielen möchte, wird merken, dass in diesem
Falle der untere Teil des Bildschirmes etwas den kürzeren zieht. Diese
Situation dürfte allerdings eher selten eintreten – außer man spielt
regelmäßig unter der Bettdecke ;-)…
rw 20.09.02
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