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Bruce Lee: Return of the Legend

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Bruce Lee, Chinas Vorzeige-Kung Fu Meister des Filmes schickt sich nun in Vivendi Universal´s Bruce Lee: Return of a Legend auch auf dem GBA eine Kostprobe seiner Kung Fu Fähigkeiten zu geben. Aber nicht wie man denken könnte in Form eines Beat’em Up, nein, hier wird uns ein Action Adventure im Hosentaschenformat geboten.
Na mal sehn, was die Jungs von Vicarious Visions aus dem sonnigen Kalifornien für uns da programmiert haben…
Das gesamt Spiel erinnert schon nach kurzem anspielen an einen typischen Hong Kong Eastern mit Bruce Lee. Naja, soll es auch, denn die Story beruht beruht auf einem solchem Film, in welchem Bruc Lee als Hai Feng Rache für die Ermordung seines Meisters nimmt. Der Mord geht dabei auf das Konto einer kriminellen Bande, der Yakan, die sich als Kampfsportorden tarnen, aber ihr Geld auf andere Weise verdienen. Die Ganze Story wird dem Spieler dabei vor und während des Spieles in kurzen Zwischensequenzen (in deutsch) erzählt. Ziel ist es nun Mitglied zu werden, um die Organisation zu infiltrieren, um an den Kopf der Bande, Diao, heranzukommen und Rache üben zu können.
Beginnen tut das Spiel mit einem schön gestalteten Tutorial, in welchem man Prüfungen für die Aufnahme in die Yakan bestehen muss und in die sehr umfangreiche Steuerung eingeführt wird. Umfangreich soll heißen, dass Hai Feng alias Bruce Lee sehr vielseitig steuerbar ist. Er kann praktisch alles: gehen, Rennen, an Vorsprüngen festhalten, Stangen hinunter rutschen, abrollen, sich in Nischen im Hintergrund verstecken und so weiter und so fort. Genauso umfangreich ist sein Kung Fu-Können. Bruce beherrscht zahllose Punchs und Kicks, die durch richtige Betätigung der Tasten ausgelöst werden. Mit A wird gesprungen, bei B fliegen die Fäuste, R ist für die Beine Zuständig und mit L wird geblockt. Mit Laufen, Springen in Verbindung mit einer Taste oder dem Drücken mehrerer Tasten gleichzeitig lassen sich so allerhand unterschiedliche Schlagvarianten erzeugen. Allerdings muss hier gesagt werden, dass man sich zu guter letzt dann doch auf ein paar wenige beschränkt. Ich habe bestimmt 80 Prozent der Gegner mit normalen Kicks erledigt.
Im Spiel gefielen mir dann besonders die Level, in denen man wie in Metal Gear Solid oder Splinter Cell eure Fähigkeit gefragt ist, unentdeckt durch einen Abschnitt zu kommen. Hier tritt das Action-Element deutlich in den Hintergrund und Geschicklichkeit und vor allem taktisch richtiges Vorgehen sind gefragt. Manchmal kann es schon ein paar Anläufe dauern, bis man herausfindet, wie man an einer Wache ungesehen vorbeikommt. Dabei ist das gesamt Spiel immer fair gehalten und sorgt so für entsprechende Spielmotivation. Da man unendlich Leben hat und in den Level Checkpoints postiert sind kommt auch kein Frust auf und es stört nicht, wenn man sich mal länger an einem Rätsel aufhalten muss. Dies dürfte bei den (etwas abwechslungsarmen) Gegnern dagegen kaum der Fall sein, denn der Schwierigkeitsgrad wurde ziemlich niedrig angesiedelt. Wer also etwas länger am Spiel sitzen will, sollte unbedingt als Schwierigkeitsgrad normal wählen. Auf leicht steht man problemlos nach 2 Stunden vor dem letzten Endgegner und für 2 Stunden Spaß sind knapp 40 Euro Kaufpreis etwas teuer. Nicht gerade positiv wirkt sich dabei der doch relativ geringe Umfang des Spieles aus. Lediglich 7 Level stehen zwischen dem Mord an eurem Meister und Bandenchef Diao. 2 ode3 Level mehr hätten für eine deutlich bessere Wertung gesorgt.
Das haben sich wohl auch Vicarious Visions gedacht und dafür ein paar Extras ins Spiel eingebaut. Wer das Spiel auf Normal durch hat, kann den Director’s Vut anwählen, der sich durch einen schwierigeren Schlussteil auszeichnet. Ist dieser Modus auch geschafft, bekommt man dafür ein neues Outfit und den Zeitmodus freigeschalten. Ist auch dieser erledigt, darf man sich neben einem weiteren neuen Outfit auf eine Film-Galerie freuen. Dies alles sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man letztendlich nur animiert wird bereits gespielte Level noch einmal zu zocken. Neues wird nicht geboten. Ein Mehrspielermodus ist im Spiel nicht enthalten.
Aber zurück zum Spiel, die Grafik erreicht zwar nicht Spitzenniveau, weis aber zu Gefallen. Gleiches gilt auch für die Animationen der Charaktere. Besonders angenehm ist die Zoomfunktion, die an bestimmten Stellen ins Bild hinein oder heraus zoomt und so für einen entsprechenden Überblick sorgt. Gute Idee, die vor allem in den Rätsel-Abschnitten hilfreich ist. An der Steuerung gibt es hingegen nicht zu meckern. Diese ist vielseitig, exakt, leicht erlernbar sowie umfangreich. Es wird mühelos sich fortbewegt, getreten oder, falls ihr eine der ab und an herumliegenden Waffen (Nunchaku, Holzstab oder Wurfsterne) findet, diese eingesetzt.
Der Sound gefällt und passt mit seinem deutlich asiatischen Touch für entsprechende zum Spiel passende Stimmung. Zwischendurch wird auch mal fleißig in höheren Tonlagen gekreicht … halt wie man es von solchen Filmen kennt.
Zum Schluss sollte noch erwähnt werden, dass eine eingebaute Batterie automatisch euren Spielstand sichert.

Fazit: Ein für ein Lizenz-Spiel unerwartet gutes Spiel, das sich löblich von der Konkurrenz abhebt. Gute Präsentation, gute Präsentation aus Action und Abschnitten die etwas nachdenken fordern. Einziger Nachteil, aufgrund unendlicher Leben zu leicht und zu kurz. rw 22.04.03

Spielspaß: 74%

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Unser Preview: Hier schon mal ein paar Bilder zu Bruce Lee: Return of the Legen, das Mitte März erscheinen wird.
Entwickelt wird das Spiel von den Kaliforniern Vicarious Visions. Vivendi Universal ist der Publisher.
Wie unschwer zu erkennen, handelt es sich um einen Martial Arts Sidescroller. rw 09.02.03