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Mario Bros. (NES Classics)

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Jeder von euch kennt sicherlich Nintendo´s liebstes Hobby auf dem GBA: ältere Super Nintendo Titel für den GBA veröffentlichen. Mit dem nun vorliegenden Mario Bros., dem ersten Titel aus der aktuell erschienenen NES Classics Serie treibt man dieses Hobby nun auf die Spitze, indem 1:1 Umsetzungen großer NES Klassiker (also der Vorgänger des Super Nintendo) für den GBA veröffentlicht werden. Sogar die Module kommen nun im typischen NES-grau daher. Sicherlich interessant für die Nostalgiker unter euch. Wir haben mal geschaut, ob auch Nicht-Nostalgiker über einen Kauf nachdenken können.

Mario Bros. kann ja quasi als der Vater aller Jump´n Runs bezeichnet werden. Millionenfach verkauft und allseits bekannt. Jeder der schon zu NES-Zeiten Videospieler war, hat das Spiel sicherlich schon mal gespielt. Ich auch.
Doch als ich nun auf dem GBA wieder mal das Ur-Mario zocken wollte, wurde ich ziemlich enttäuscht…
Alle, die mehr über das originale Mario Bros. wissen möchten lege ich an dieser Stelle dessen Test auf http://www.nescenter.de ans Herz, denn auf einen Test verzichten wir an dieser Stelle. Wir wollen lediglich auf Unterschiede eingehen und das Spiel aus heutiger Sicht bewerten.

Wie nicht anders zu erwarten war, wirkt das Spiel optisch und musikalisch mehr als antiquarisch. Klar, ist ja auch nur die uralte und unveränderte NES-Version. Allerdings hätte sich Nintendo wenigstens in Sachen Steuerung nicht am Original orientieren müssen…
Fast unglaublich, dass man mit einer dermaßen nervigen Steuerung damals so viel Spaß hatte. Schwammig ist hier fast schon eine untertriebene Beschreibung. Mario rutscht wie ein Eiskunstläufer mit ungeschliffenen Kufen durch die Gegend und rutscht teilweise noch meterweit durch die Botanik, wenn er eigentlich längst stehen bleiben soll. Ergebnis: Unmengen an verbrauchten Leben und sich schnell einstellender Frust. Eine zeitgemäße, präzise Steuerung wäre echt nicht schlecht gewesen. Ebenso unschön ist, dass man zum schnell laufen B gedrückt halten muss. Wenn man dann gleichzeitig noch springen soll (A-Knopf) kann es unter Umständen zu Krämpfen in der rechten Hand kommen… Warum konnte man diese Funktion nicht auf eine Schultertaste legen? Wäre wirklich angenehmer zu steuern gewesen.
Ebenso wäre es echt nicht schlecht gewesen, wenn die eingebaute Batterie mehr als nur die Highscores speichern würde :-(. Dies und die mäßige Steuerung sorgen aber dafür, dass die Spielzeit unter Umständen deutlich künstlich erhöht wird.
Im Spiel gibt es zwar einen 2-Spieler-Modus, der an einem GBA oder an 2 Geräten (nur 1 Modul benötigt) gespielt werden kann. Allerdings spielt man immer nur nacheinander. Gleichzeitig spielen is nicht.

Fazit: Zumindest Teil 1 der NES Classics kann wohl nur denen empfohlen werden, die das Spiel aus nostalgischen Gründen dieses unbedingt besitzen müssen oder mal sehen wollten, was vor knapp 20 Jahren als Hammerspiel galt. Dies trifft leider auf die GBA-Version nicht mehr zu. 20 Euro für ein solches Spiel sind leider übertrieben. Mindestens 2 Spiele pro Modul oder sogar 3 hätten einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis entsprochen. Hoffen wir, dass die in den nächsten Tagen folgenen Test der restlichen 7 Titel der NES-Classics besser ausfallen.

Spielspaß: 65%