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Meteos (DS)

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Das Sommerloch 2005 geht nun endlich auch auf dem DS einem Ende entgegen. Nachdem den Sommer über selbst aus dem Hause Nintendo kaum ein Titel fürs DS erschien macht nun Meteos kurz vor den Hitgaranten Advance Wars Dual Strike und Nintendogs den Anfang in der winterlichen Spielspaß-Offensive.

Meteos ist ein weiterer Vertreter des auf dem DS recht gut vertretenen Puzzle-Genre. Also eigentlich kein Spiel das so ein DS technisch großartig ausreizt und in dieser Hinsicht in Konkurrenz mit den meisten PSP-Spielen treten kann. Aber das ist ja bei Puzzle-Spielen nicht sooo wichtig. Hier zählt das Spielprinzip. Und ob das das Zeug hat Polarium vom Puzzle-Thron zu stürzen haben wir nachgeprüft.

Kurz zur Story: Der Planet Meteo bedroht alle anderen Planeten des Universums, weil er fortwährend gefährliche Materiepartikel – die Meteos - abfeuert und diese einen Planeten nach dem anderen zerstören. Zum Glück hat man herausgefunden, dass 3 Meteos gleicher Farbe in waagerechter oder senkrechter Reihe zünden und so wieder vom bedrohten Planeten entfernt werden und praktischerweise gleichzeitig als Geschoss für den Gegenangriff verwendet werden können, womit unsere Mission klar wäre.

Im Hauptmenü angekommen erwartet den Spieler aber zu allererst ein ganzer Wust an Möglichkeiten. So erwarten den Spieler immerhin 4 verschiedene Spielmodi („Einfach“, „Sternenreise“ (eine Art Storymodus), „Zeitkampf“ und „Endlos“), die wiederum in zahlreichen Variationen gespielt werden können, da zum Beispiel die Zahl der Leben, der Gegner, des Weges der Sternenreise, die Schwierigkeit, die Stärke der Gegner oder im Zeitkampfmodus die Länge des Zeitkampfes oder Anzahl der zu entfernenden Meteos eingestellt werden können.
Dazu kommt dann z.B. noch die Möglichkeit hinzu neue Planeten oder Items usw. zu erschaffen. Insgesamt wirkt Meteos anfangs durch die Vielzahl der Möglichkeit doch etwas unübersichtlich.

Im Spiel selber fallen nun in einem an Tetris und Co. erinnerndem Spielfeld einzelne Blöcke, die Meteos, vom Himmel. Der Spieler hat nun die Möglichkeit innerhalb der senkrechten einzelne Blöcke beliebig zu verschieben. Natürlich möglichst so, dass 3 gelcihfarbige Blöcke zusammenkommen, zünden können und gen Himmel abheben. Allerdings kann es sein, dass die Kraftz der Zündung nicht ausreicht, um alle mit angehobenen Blöcke gen Weltall zu befördern und die ganze Sache wieder langsam absackt. Da muss dann noch mal versucht werden den bereits in der Lust befindlichen Blöcken durch eine weitere Zündung zusätzlichen Schub zu geben. Alternativ kann man auch noch einzelne Blöcke hinterherwerfen und hoffen, dass diese zufällig eine weitere Zündung auslösen.
Neu ist bei Meteos, dass man eigentlich recht viele Blöcke braucht, um viele Blöcke abfeuern zu können und den Gegnern somit möglicht großen Scaden zuzufügen – sprich denen möglichst viele Blöcke aufzubrummen, so dass deren Bildschirm überquillt und dies für diese das Game Over bedeutet. Daher gibt es sogar die Möglichkeit die Geschwindigkeit der herabfallenden Blöcke zu erhöhen. Sowas wäre einem bei Tetris, Blockout und Co. niemals in den Sinn gekommen. Allerdings passiert es auch ganz schnell, dass sich die Sache ins Gegenteil verkehrt. Bei mehreren Gegnern oder z.B. in der 1000-Block Variante Zeitkampf fallen die Blöcke derart schnell herab, dass überlegtes spielen unmöglich wird, einzige Alternative mithalten zu können ist dann nur nur mit dem Touchpen wie wild auf dem Touchscreenhoch und runter zu wischen und zu hoffen, dass man so zufällig möglichst viele Zündungen auslöst. Und diese Wahrscheinlichkeit ist dann größer als überlegtes Blöcke verschieben. Das ist natürlich nicht gerade spielspaßfördernd und mein mit Abstand größter Kritikpunkt an Meteos. Hier wäre etwas Abstimmung in der Balance des Gameplay echt noch nötig gewesen.

Trotz alledem vermag es Meteos nach einiger Zeit den Spieler doch in seinen Bann zu ziehen. Man darf bloß halt nicht so schnell aufgeben, denn bis man vollends hinter das Spielprinzip gestiegen ist vergeht eine kleine Weile und der Spieler kommt sich aufgrund der zahlreichen Spielmöglichkeiten irgendwie verloren vor. Soll heißen: Es fehlt irgendwie ein eindeutiges Hauptziel im Spiel, wie zum Beispiel bei Polarium (möglichst viele Reihen schaffen oder alle Rätsel lösen).

Auf technischer Seite lässt sich an Meteos dagegen nicht meckern. Klar ist, dass typisch für Puzzle-Spiele kein Feuerwerk zu erwarten ist, das ist aber auch nicht nötig. Die Grafik ist schön bunt und vor allem sehr abwechslungsreich. Im gesamten Spiel überwiegt ein recht freakiger Look. Auch die Steuerung klappt super – der Touchscreen ist halt für Puzzlespiele ideal geeignet. Einzig störend ist eine steigende Ungenauigkeit wenn man gezwungen ist schneller mit dem Touchpen zu arbeiten. Soundmäßig ist ebenfalls dank der zahlreichen Musikstücke alles Banane.

Wie schon bei Polarium kann man auch hier mit nur einem Meteos-Modul Multiplayer-Duelle mit bis zu drei weiteren Freunden bestreiten. Und auch die Möglichkeit einem Freund ein Polarium Demo auf sein DS zu senden wurde aus Polarium übernommen.

Fazit: Meteos ist ein weiteres gutes Puzzle-Spiel für das DS, auch wenn es nicht an die Klasse eines Polarium oder Lumines heranreicht. Das Spiel ist zwar actionorientierter, allerdings tendiert das Spiel auch zu hektischen rumgekritzel auf dem Bildschrim als bessere Alternative zum überlegten spielen. Insgesamt wirkt Meteos anfangs recht wirr und Bedarf einer gewissen Eingewöhnungsphase, bietet danach aber genug Stoff für längeren Spielspaß. Puzzle-Fans können ruhig zugreifen. Puzzle-Neulinge greifen lieber zum unbestrittenen DS-Puzzle-König Polarium.

Spielspaß: 76%

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Unser Preview: Mit Meteos arbeitet Bandai derzeit an einer Tetris-Variante für den GBA. Eure Aufgabe ist es, mindestens 3 gleichfarbige Blöcke in eine Reihe zu bringen, um diese vernichten zu können. Per WLAN kann auch bis zu viert gezockt werden. Gesteuert wird natürlich per Touchscreen.  rw 19.11.04

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