In Monster Jam geht
es darum, in einer isometrisch dargestellten Arena seine 3 Kontrahenten
mittels Raketenbeschuss, ein paar Salven aus der Bordkanone oder durch
stetiges rempeln fahrunfähig zu machen. Wer als letzter übrig bleibt ist
der Gewinner.
Klingt ganz interessant. Zumal solche Schrottungsorgien seit Destruction
Derby immer sehr spaßig waren.
Anfangs kann man sich zwischen einem schnellen Arcade Spiel und der
Championship Serie entscheiden. Arcade ist das fixe Spiel für
zwischendurch, allerdings sollte man anfangs trotzdem den Championship
Modus wählen, da man im Arcade Modus nur die im Chamionship Modus
freigefahrenen Monstertrucks und Arenen wählen kann.
Zu Beginn des Spiels stehen nur 3 von insgesamt 6 Stages zur Wahl und auch
nur 8 von insgesamt über 20 verschiedenen Trucks.
Also flugs den Championship Modus gewählt und eine der 4 Saveslots wählen,
Namen speichern und Lieblingstruck auswählen.
Los geht’s! Man findet sich mit 3 weiteren Trucks auf einem nicht allzu
grossen isometrischen dargestellten Areal wieder. Und man bemerkt das
ziemlich konfuse Spielgeschehen, man fährt unmotiviert durch die Gegend
und versucht die Gegner irgendwie zu treffen, was allerdings eher zufällig
passiert. Um die Gegner beharken zu können liegen in den Arenen so
Schmanckerl wie gelenkte/ungelenkte Raketen und Maschinenpistolen herum,
die eurem Truck kurzzeitig zur Kampfmaschine aufrüsten. Nebenbei sollte
man noch darauf achten möglichst viel Geld einzusammeln. Nachdem der
letzte übrig geblieben ist werden die Punkte verteilt und es ist Zeit
seinen geliebten Truck aufzumotzen. Es gibt neue Reifen, Chassis, Motoren
und Getriebe. Man kann sich auch für einen gänzlich anderen Truck
entscheiden. Die Änderungen führen zu leichten Verbesserungen im Handling
und der Beschleunigung des Trucks.
Nun speichert man noch seine Errungenschaften ab und widmet sich der
nächsten Runde.
Das war es eigentlich schon. Grafisch reißt das Spiel keine Bäume aus, ein
paar Gegenstände und Objekte in den Arenen kann man überfahren (zum
Beispiel Palmen in Hollywood) ansonsten ist kein weiteres Leben in den
Arenen zu finden. Soundtechnisch wird gute und passende Kost geboten, die
Effekte passen gut, Sprachausgabe ist auch ab und an zu hören und die
Hintergrundmusik fällt auch nicht negativ auf!
Die Steuerung ist gut gelungen, allerdings muss man sich erst an das
rutschen des Trucks gewöhnen, oder dies durch Upgrades zwischen den Rennen
verbessern.
Positiv zu erwähnen ist die Möglichkeit bis zu 4 verschiedene Profile zu
speichern. Außerdem ist in jeder Arena ein versteckter Abschnitt zu
finden, der ein paar Extras und Geld bereithält.
Fazit: Selbst Fans der dicken Trucks sollten angesichts der schmalen
Spieltiefe ausgiebig Probe spielen. Da an den Trucks außer einer dicker
werdenden Rauchwolke keinerlei Schäden zu erkennen sind verliert das Spiel
gänzlich an Reiz. Die lahme Grafik tut ihr übriges.
Einzig die Aussicht auf neue Trucks und Rennplätze lässt etwas Motivation
aufkommen.
Ein weiterer Fall von „Spiele die keiner braucht“.
Spielspaß: 45%
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Unser Preview: Aus dem Hause Ubi Soft erscheint im
Frühling die Monster Truck Simulation Monster Jam - Maximum Destruction.
In verschiedenen Arenen habt Ihr dabei die Aufgabe mit Eurem Monster Truck
alle anderen Gegner in der Arena platt zu machen. Dafür stehen euch
natürlich eine Menge Extras und Power Ups zur Verfügung, genauer gesagt 90
Stück, vom Nitro bis zur Missile. Aber Vorsicht: mit jedem Rempler nimmt
auch Eurer Monster Truck sichtbar Schaden.
Hier nun noch einige weitere Features des Spieles:
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sechs verschiedene Spielmodi, z.B.
Freestyle und Championship
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- 30 lizensierte Monster Trucks sowei
weitere 30 Bonustrucks und 10 weitere versteckte Trucks.
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- 8 Arenen (z. B.Las Vegas, Rom,
Hollywood, New York City und Junkyard)
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- Killer Combos, die den Schaden beim
Gegner verstärken sollen.
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Splitscreen im 2-Spieler Modus
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