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Need for Speed Carbon (PSP)

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Mit mittlerweile größter Zuverlässigkeit kann sich der Konsolen-Rennspiel-Fan sicher sein, dass EA kurz vor Weihnachten einen neuen Teil der Need for Speed Serie für alle wichtigen Konsolen veröffentlicht. Und auch dieses Jahr trifft dies wieder zu. Der neueste Sproß der Reihe heißt dieses Jahr Need for Speed Carbon. Und da auch die PSP eine wichtige Konsole ist, wird auch dieser, nach Need for Speed Underground Rivals und Need for Speed Most Wanted nun das mittlerweile dritte Need for Speed spendiert. Wir haben mal geschaut, was der aktuelle Teil so für Neuerungen zu bieten hat…

Grundsätzlich hat sich nichts am Konzept der Serie geändert. Temporeiche Rennen und coole Autos, die getunt und optisch aufgemotzt werden wollen, stehen immer noch im Mittelpunkt.
Gleich zu Beginn wird aber klar, dass der Story-Aspekt nun deutlich mehr im Vordergrund steht. Wir waren nämlich nach einem Unfall ganze 6 Monate im Krankenhaus und unser Bruder musste leider bei dem Crash sein Leben lassen, der durch einen unbekannten Fahrer verursacht wurde. In diesen 6 Monaten haben dazu auch noch andere Renn-Crews unsere Gebiete übernommen. So müssen wir also von vorne beginnen, uns wieder Ansehen durch gewonnene Rennen erkämpfen, unsere Gebiete zurück erobern und natürlich den Verantwortlichen für des Bruders Tod ausfindig machen. Diese ganze Story wird uns in Form von Comic-Sequenzen im amerikanischen Comic-Stil und komplett deutscher Vertonung erzählt.

Nachdem wir uns ein Auto ausgesucht, uns ein Logo gwählt und einen Namen gegeben haben, geht’s auch schon los. In jeder Area gilt es mindestens vier Rennen zu gewinnen, um der Boss der dortigen Crew herausfordern zu können. Hier erwarten uns wieder die altbekannten K.O. Rennen, Sprintrennen oder Rundkurse, die aus den Vorgängern bekannt sind. Neu sind eigentlich nur Takedown-Rennen, bei denen, wie bei der Burnout-Serie, Gegner durch fleißiges anrempeln außer Gefecht gesetzt werden müssen.
Ne ist außerdem, dass man nun die Crewmitglieder im Rennen zum eigenen Vorteil einsetzen kann. Auf Knopfdruck rempelt ein Kollege einen Gegner in die Banden oder man kann sich eine Weile in dessen Windschatten hängen, um Tempo gutzumachen. Jedes Crewmitglied hat natürlich seine eigenen Spezialfähigkeiten. Dies ist insgesamt wohl auch die tollste und herausragendste Neuerung bei Carbon.
Sonst hat sich nicht allzu viel geändert. Für Siege gibt es Knete, die in den Wagen oder einen neuen Wagen gesteckt wird. Insgesamt gibt es 25 Karossen, die natürlich freigeschaltet werden müssen. Die Tuningmöglichkeiten sind dieses mal weniger umfangreich. Insgesamt hat sich das Spiel damit ein wenig mehr in Richtung der Burnout-Serie entwickelt.

Nun zur technischen Seite: Die Steuerung funktioniert insgesamt sehr gut. Vor allem in der Cockpit-Perspektive reagiert die Steuerung sehr exakt und das Spiel vermittelt eine sehr hohe Geschwindigkeit. Es macht so immer wieder Spaß, den Windschatten- oder Nitro-Tunnelblickeffekt zu genießen. Durch die stärkere Arcade-Ausrichtung sind die meisten Strecken zudem komplett mit Bleifuß befahrbar. Aus der Third-Person Perspektive ist dies ein wenig schwieriger, da der Wagen ein wenig seltsam auf stärkere Lenkmanöver reagiert und so komplizierter auf der Ideallinie gehalten werden kann.

Grafisch bewegt sich das Spiel wieder auf hohem Niveau. Da das Spiel aber immer in derselben Stadt mit lediglich unterschiedlichen Stadtteilen abläuft, fehlt auf Dauer leider ein wenig die optische Abwechslung. Da bietet PSP-Rennspiel-König Burnout Legends deutlich mehr Abwechslung.

Musikalisch erwarten euch wieder zahlreiche Trax aus dem Hip-Hop und Techno-Bereich, die zu gefallen wissen, aber nicht immer zum Spiel passen. Wer lieber eigene Mugge hören mag, kann alternativ auch diese abspielen. Der Soundtrack ist gut, aber weniger auffällig und spektakulär als erwartet.

Fazit: Need for Speed Carbon bietet dem Rennspiel-Fan ein sehr umfangreiches Rennvergnügen, das in eine recht aufwendig umgesetzte Story verpackt wurde und nun auch die Möglichkeit bietet, die eigenen Crewmitglieder ins Rennen eingreifen zu lassen. Ansonsten ist auch Carbon ein schnelles und actionlastiges Vergnügen, dass auf jeden Fall einen ausführlichen Blick Wert ist. Wer nicht schon beide Vorgänger besitzt kann zugreifen. Die überragende Klasse eines Burnout Legens erreicht das Spiel aber trotzdem nicht. rw

Spielespaß: 82%

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