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Need for Speed: Most Wanted

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Mit mittlerweile gewohnter Zuverlässigkeit veröffentlicht EA Jahr für Jahr einen neuen Teil der Need for Speed Serie, die immer noch ein jedes Jahr aufs Neue zahllose Käufer findet. Die 2005er Ausgabe hört auf den Beinamen „Most Wanted“, der verspricht, dass das Spiel dem Spieler genau das bietet, was dieser sich von der Serie am meisten erwünscht. Ob dies auch für die GBA-Version zutrifft haben wir für euch herausgefunden.

Wie auch bei den Vorgängern verspricht auch Most Wanted Rennaction in 3D-Polygonoptik auf dem GBA. Das komplett deutsche Spiel bietet euch dabei zum einen einen Karriere-Modus und das schnelle Rennen. Letzteres unterteilt sich wiederum in diverse Rennen mit verschiedenen Zielstellungen. Das wären z.B. die von den Vorgängern bekannten normalen Rundkurse, Zeitrennen, Ausscheidungsrennen oder aber Sprintrennen, Mautstellen-Rennen, in denen man sich innerhalb eines Zeitlimits von Mautstelle zu Mautstelle kämpfen muss, oder aber die neuen Straßensperren-Rennen (nur im Karriere-Modus) . Hier sind Straßensperren im Weg, die nur ein kleines Schlupfloch bieten. Trifft man dieses nicht, ist das Rennen vorzeitig beendet.
Herz des Spieles ist der Karriere-Modus. Hier erwarten euch wie eh und je Kapitel, die jeweils aus ein paar Rennen bestehen, die erfolgreich absolviert werden müssen. Ist dies geschafft erwartet euch ein Bosskampf-Rennen. Für jedes erfolgreiche Rennen gibt es dann zum einen Ruf-punkte, die euer Image verbessern und natürlich Kohle. Diese könnt ihr dafür ausgeben um eure Karre optisch oder technisch aufzumotzen, oder gleich ein neues Auto kaufenn. Insgesamt bietet das Spiel übrigens 20 verschiedene Fahrzeuge, die aber größtenteils erst freigespielt werden müssen.
Inhaltlich biete Most wanted also keine Weltbewegenden Neuerungen, sondern die allseits von der Serie bekannten Inhalte.

Die allererste Amtshandlung nach dem anlegen eures Profils sollte aber auf jeden Fall ein Besuch der Optionen sein, wo ihr auf jeden Fall die Perspektive auf die Cockpit-Sicht ändern solltet (oder im Spiel mit Hilfe der Select-Taste). Zum einen läuft das Spiel in dieser Perspektive irgendwie flüssiger und vermittelt ein deutlich besseres Geschwindigkeitsgefühl, zum anderen erspart man sich den Anblick der nicht so prall geratenen Autos und das wichtigste: die Steuerung ist in dieser Perspektive deutlich besser. Ohne Cockpit-Perspektive hätte ich dem Spiel mindesten 5% Abzug bei der Gesamtwertung gegeben, denn in der Außenansicht kann die Steuerung schon für Frust sorgen, vor allem wenn der kleinste Rempler gleich zu total überzogenen Reaktionen des Autos führen. In der Cockpit-Perspektive sieht das zum Glück besser aus. Den ein oder anderen von euch wird sicherlich auch der zu große Tacho stören, der die sicht mitunder merklich behindert.

Im Spiel selber sind 20 Strecken enthalten. Allerdings musste man hier wohl den technischen Restriktionen des GBA Tribut zollen, so dass sämtliche Strecken farblich recht ärmlich wirken und viele Elemente der Streckenbebauung auf verschiedenen Strecken wieder verwendet werden, was dazu führt, dass sämtliche Strecken sehr ähnlich wirken und somit die Abwechslung ein wenig auf der Strecke bleibt. Noch störender ist allerdings, dass die Grafik leider recht verpixelt ist. In Kombination mit der Farbarmut führt dass dazu, dass Strecke und Randbebauung oftmals zu einem Grafikbrei verschmelzen und man angestrengt mit Adleraugen auf die Strecke starren muss, um halbwegs rechtzeitig den Streckenverlauf identifizieren zu können. Aber manchmal hilft auch das nicht und ist für die Augen einfach nur anstrengend. Da gibt es etwas zu denken, dass ein Top Gear Rally oder V-Rally bereits vor Jahren echt mehr aus dem GBA herausholten.
Der Sound bietet die für NfS üblichen rockigen Themen in angenehmer GBA-Qualität. Einzig die Motorengeräusche sind recht misslungen und erinnern eher an einen altersschwachen Rasenmäher mit Löchern im Auspuff.

Fazit: Need for Speed Most Wanted zeigt deutlich, dass der GBA eigentlich nicht für rechenintensive 3D-Rennspiele mit Polygongrafik gemacht ist. Die darauf zurückzuführenden optischen Mängel senken den Spielspaß leider merklich. Zum Glück bietet das Spiel an sich eine Menge Abwechslung und Dauermotivation, die dieses Manko zumindest teilweise auszugleichen vermag. Wer zu Hause eine große Konsole hat, sollte sich NFS MW lieber für diese kaufen. Wer unbedingt auf dem GBA Rennspiele zocken will, der kann mit dem Kauf liebäugeln, allerdings sei auch bemerkt, dass es auf dem GBA bessere Alternativen in diesem Genre gibt.

Spielspaß: 70%

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