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Need for Speed Underground 2 (DS)

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Mit ein paar Monaten Verzögerung nach den Need for Underground 2 Versionen für die großen Wohnzimmerkonsolen präsentiert uns EA nun auch die Nintendo DS Version des Racing-Hits. Na mal schauen, ob NFSU 2 eine gute Alternative zu Asphalt Urban GT und Ridge Racer DS ist…

Am Spielprinzip hat sich auch bei der DS-Version nix geändert. Zuerst heißt es, sich ein nettes Fahrzeug auszusuchen, von denen anfangs nur 2 zur Verfügung stehen. Schnell also das bessere gewählt – einen Golf. Nun kann es also schon losgehen. Wer erstmal etwas üben möchte, der wählt den Menüpunkt „jetzt fahren“ hinter welchen sich 2 Optionen verstecken: eine Zufallsstrecke fahren oder eine (bereits freigeschaltete) Strecke selber auswählen. Wer gleich richtig loslegen will entscheidet sich aber für „in den Underground“ – den eigentlichen Kern des Spieles. Hier stehen euch neben der Garage vier weitere Menüpunkte zur Wahl. Da wären die Rundkurse, die wiederum in Level 1, 2 und 3 unterteilt sind und aus verschiedenen Rundkursen bestehen, die gewonnen werden müssen. Jeder Rundkurs muss auch mehrfach in Angriff genommen werden. Dabei unterscheiden sich z.B. die Anzahl der Runden, der Gegner, die Richtung in die gefahren wird oder das Ausmaß an Gegenverkehr. Euer Ziel muss es dabei immer sein, das Rennen zu gewinnen. Als nächstes wäre da der Etappenkönig-Modus. Hier ist es wichtig jeweils auf einer bestimmten Teiletappe der beste Fahrer zu sein. Ansonsten unterscheidet dieser sich nicht allzu sehr vom Rundkurs-Modus. Der dritte Modus wäre dann noch „Drag“. Wie der Name schon verrät erwartet den Spieler hier ein Highspeed-Rennen auf einer langen Gerade. Klare, auch hier muss man erster werden, um das nächste Rennen freizuschalten. Wie schon beim Tunnelblick-Effekt auf den großen Konsolen, wurde die hohe Geschwindigkeit hier auch durch einen optischen Effekt umgesetzt – ab einem bestimmten Tempo fängt das Bild mit Zittern an und eine Steuerung des Fahrzeuges wird immer schwieriger. Insgesamt ein cooler Effekt, der für entsprechendes Drag-Feeling sorgt. Der vierte Modus wäre dann noch „Bonus-Event“. Hier erwarten euch diverse Mini-Spiele, die aber im großen und Ganzen nicht weiter erwähnenswert sind.
Gewinnt ihr ein Rennen gibt es dann noch die begehrten Punkte, die zum aufmotzen der Karre nötig sind. Und zum optischen und technischen pimpen stehen die verschiedensten Zubehörteile zur Verfügung: diverse Spoiler, Auspuffe, Neonlichter, Felgen, Turbolader und und und. Wer will kann sich via L und R Taste seine Auto in der Werkstatt auch noch näher anschauen.

Die Rennen selber wirken optisch recht ansprechend und farbreich. Die Strecken sowie die Randbebauung sind dabei recht ansprechend und abwechslungsreich, wenn auch stellenweise etwas pixelig, gestaltet. An Die Grafikpracht der PS2 und XBOX-Version kommen die DS-Strecken allerdings auf keinen Fall ran. Für DS-Verhältnisse kann man aber wirklich zufrieden sein. Einzig negativ fällt das recht späte aufpoppen der Randbebauung auf. Dafür errecicht man dann aber recht hohe Geschwindigkeiten, die für ein gutes Geschwindigkeitsgefühl sorgen :D …
Während des Rennen wird auf dem zweiten Touchscreen übrigens die Rundenkarte angezeigt. Eigentlich eine gute Möglichkeit, um den oberen Bildschirm schön „sauber“ zu halten, aber dabei hat man nicht bedacht, dass der Spieler den Blick von der Straße auf dem oberen Bildschirm lösen und erst neu auf den unteren Bildschirm fokussieren muss. Leider führt dies dazu, dass man sich zu lange nicht auf das Renngeschehen konzentrieren kann und bei höheren Geschwindigkeiten unweigerlich Fahrfehler oder Rempler die Folge sind. Eine Karte auf dem oberen, die man mit dem Renngeschehen gleichzeitig im Blick hat, wäre die deutlich bessere Lösung gewesen.
Die Steuerung der Boliden ist dagegen sehr gut gelungen und wirkt recht realistisch. Die Steuerung ist gleichzeitig exakt als auch so weich, dass kleine Fehler nicht sofort bestraft werden. Bereits nach kurzer Probezeit kommt man mit der Steuerung prima zurecht. Sehr positiv ist auch, dass ein Rempler an ein Hindernis im Gegensatz zu Ridge Racer DS nicht gleich dazu führt, dass das Auto fast stehen bleibt.
Ebenfalls nett ist der Sound und der rockige Soundtrack. Zweiter ist kein Kracher und kann nicht im geringsten mit den großen Versionen verglichen werden, passt aber gut zur Rennstimmung und hält sich angenehm im Hintergrund ohne auf Dauer nervig zu werden.

Der Schwierigkeitsgrad des Spieles ist anfangs noch recht moderat, steigt aber stetig immer weiter an und wird zuletzt dann doch recht fordernd, ohne aber zu unfair zu werden. Dies sowie der recht große Umfang von laut Statistig des DS 66 Events und die zahlreichen Tuning-Möglichkeiten und insgesamt 18 freispielbare Autos sollten dafür sorgen, dass man mit NFSU 2 doch eine ganze Weile beschäftigt ist und der Wiederspielfaktor recht hoch liegt.

Wer übrigens noch ein paar Freunde mit DS und NFSU 2 hat, der kann dank eingebauten Multiplayer-Modus bis zu viert gegeneinander antreten!

Need For Speed Underground 2 ist ein empfehlenswertes Rennspiel für das DS, das eine gute Alternative zur Konkurrenz Asphalt Urban GT und Ridge Racer DS darstellt. Gute Präsentation, genügend Abwechslung und eine gute Steuerung sorgen für entsprechenden Spielspaß. Die Grafik ist hübsch und schnell, nur der Grafikaufbau lässt zu wünschen übrig. Eine PS2 bzw. XBOX-Version des Spieles für unterwegs darf man aber auf keinen Fall erwarten! Einzig Rennspiel-Amateure sollten sich den Kauf genau überlegen, da der Schwierigkeitsgrad bei Zeiten recht hoch wird und bei dieser Spielergruppe für Frust sorgen dürfte.

Spielspaß: 76%

Unser Preview: Hier ein erstes Bild zu Need for Speed Underground für das DS! Das Bild erschien in der Nintendo Power USA. Darin wurde unter anderem auch bekannt gegeben, dass es einen Multiplayer-Modus für bis zu 4 Spieler geben wird. rw 24.01.05

Noch mehr Infos findet Ihr in diesem Scan!

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