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Oddworld: Munch´s Oddysee

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Nachdem die Oddworld-Helden Munch und Abe bereits auf diversen Konsolen große Abenteuer erlebt haben, ist es nun auch auf dem GBA so weit. Mit Oddworld: Munch´s Odysee hat nun THQ eine quasi-Umsetzung der XBOX-Version von Nintendos Konkurrenten Microsoft veröffentlicht.
Alle, die die XBOX-Version kennen, werden nun also wissen, dass wir es mit einem rätsellastigem Adventure zu tun haben. Die GBA-Version kommt dabei sowohl in Sachen Text als auch Sprachausgabe komplett eingedeutscht daher.
In insgesamt 13 Levels ist es nun die Aufgabe des Spielers sich bis zur Festung Glokz der gemeinen Glukkons durchzukämpfen, die zahlreiche von Abe´s Freunden, die Mudokons, entführt haben. Also machen sich Abe und Munch auf und treffen dabei auf zahlreiche Hindernisse … wäre ja auch zu schön, wenn man einfach so nach Glokz spazieren könnte.
Gesteuert wird je nach Level einer der beiden Hauptcharaktere. Manchmal kann man auch zwischen den beiden innerhalb eines Levels wechseln, da jeder seine individuellen Eigenschaften besitzt (Munch kann z.B. schwimmen) und man viele Hindernisse nur mit dem richtigen Charakter überwinden kann. Des weiteren stehen natürlich auch Abe´s Freunde, die Mudokons in der Gegend rum und lassen sich von Abe per Gamespeak (Abe quatscht seine Freunde an und gibt ihnen Kommandos) zur Hilfe überreden. So kann Abe Mudokons ihm folgen lassen, sie meditieren lassen, um Tore zu öffnen oder sie auf Gegner hetzen, da Abe und Munch selber praktisch wehrlos sind. Munch´s Freunde heißen dagegen Fuzzles und haben so ziemlich die gleichen Funktionen. Sollte mal kein Mudokon oder Fuzzle zur Hand sein, ist es angebracht, an Gegnern vorbei zu schleichen, um blaue Flecken zu verhindern.

Im Spiel selber werden aber eher vorrangig eure grauen Zellen gefordert, um die zahlreichen Rätsel zu lösen. Viele der Rätsel sind ziemlich ineinander verwoben und man muss sich zum Beispiel erstmal Gedanken machen, wie man ein paar Mudokons an die dazugehörigen Meditationskreise bekommt, wenn dieser höher gelegen ist, da Mudokons leider keine Höhenunterschiede überwinden können.
Leider haben die fordernden Rätsel auch einen Nachteil. Manchmal dauert es nämlich eine ganze Weile bis man alle Voraussetzungen gemeistert hat, um einen Level zu vollenden. Das ist ja nicht schlimm. Leider gibt es aber kaum Rücksetzpunkte, so dass man im Falle eines vorzeitigen, unerwünschten Ablebens ein ganzes Stückchen noch mal spielen darf. Passiert dies mehrmals kann das wirklich nervig und frustig werden … und das tut es dann auch. Auf diese Weise wird das Spiel leider nur künstlich in die Länge gezogen, die Motivation leider nicht. Ergebnis ist, dass man den GBA dann doch erstmal zur Seite legt, weil man keine Lust hat eine bekannte Stelle noch mal spielen zu müssen. Ohne diese künstliche Verlängerung wäre das Spiel durchaus an einem Tag schaffbar.

Dargestellt wird das ganze meist aus einer Iso-/Vogelperspektive. Leider ist die grafische Präsentation etwas eintönig und farbarm geraten und kann, abgesehen von den gelungenen Animationen und den paar eingestreuten gerenderten Levelabschnitte, somit keinen Blumentopf gewinnen. Für den Sound gilt eigentlich das gleiche, da dieser eher spärlich aus dem Lautsprecher tröpfelt. Einzige Ausnahme ist die Sprachausgabe, die sehr gut gelungen ist. In Sachen Steuerung macht das Spiel eigentlich einen ordentlichen Eindruck. Einziger Mangel ist, dass man aufgrund der etwas ungünstig gewählten Perspektive manchmal etwas zu oft von dieser getäuscht wird und daneben springt.

Weiterhin wäre noch zu bemerken, dass es im Spiel lediglich eine Passwortfunktion gibt. Von einer Batterie ist weit und breit nix zu sehen. Ebenfalls nicht vorhanden ist ein Multiplayer-Modus.

Fazit: Wer die qualitativ hochwertigen Oddworld Spiele von anderen Konsolen her kennt, wird von der GBA-Version enttäuscht sein, die wohl eindeutig zu den schlechtesten Oddworld-Spielen zählt. Aufgrund fehlender Rücksetzpunkte birgt das Spiel einen erheblichen Frustfaktor in sich und ist somit nix für Zeitgenossen mit wenig Ausdauer. Oddworld-Fanatiker werden trotzdem ihren Gefallen am Spiel finden. Allen anderen sei ein Probespiel dringend empfohlen.

Spielspaß: 59 %

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