GBA-Spiele
PSP-Spiele
DS-Spiele
Hardware
sonstiges
Home
BuddyLinker
Cheats
News-Archiv
Links
Partner von:

Game Station Onlineshop
Impressum
F.A.Q
über uns
 


Playstation 3 News

Games Aktuell - jetzt 2 Ausgaben Gratis testen!

 

 

traumerlebnis.de -  Die Seite nur für das Nintendo DS

Phoenix Wright: Ace Attorney (DS)

versandkostenfrei!
Preisinformation

jetzt Amazon.de bestellen

bei ebay kaufen!

Mit Phoenix Wright: Ace Attorney wird nun erstmals ein Spiel eines in Europa auf Videospielkonsolen absolut unbekanntem Genre veröffentlicht – einer Art Textadventure, in dem man durch die Wahl der richtigen Antwort quasi durch eine Geschichte klickt. Hört sich erstmal etwas trocken und langweilig an, ist es aber nicht. Anders wäre wohl auch nicht zu erklären, dass solche Spiele in Japan in wahren Massen Monat für Monat erscheinen, wenn auch oftmals als recht freizügige Dating-Simulation. Dass dieses Spielgenre bislang nie den Weg nach außerhalb Japans schaffte ist wohl am ehesten mit dem hohen Übersetzungsaufwand bei solchen Spielen zu erklären.
Zum Glück gehört Phoenix Wright für das DS nicht zu Dating-Sim Untergenre, sondern euch erwartet eine Anwaltssimulation, in der ihr in die Haut des frisch gebackenen Anwalts Phoenix Wright schlüpft. Die Phoenix Wright Serie ist in Japan mittlerweile bald schon vierteilig…

Im Gegensatz zu westlichen Adventures, bei denen man mühevoll Gegenstände erstmal finden muss (ich erwähne nur die Myst-Serie, die mit ihren knochenharten und irrwitzigen Rätseln sicher zahlreiche Spieler zur Verzweiflung trieb) sind Adventures bei Japanern deutlich einfacher aufgebaut. Der Spieler hat die Möglichkeit, per Knopfdruck den Ort zu wechseln und kann per Button „untersuchen“, „reden“ oder „präsentieren“ die Örtlichkeit in Augenschein nehmen, Personen auf festgelegte Themen hin Ansprechen oder mit Gegenständen aus dem eigenen Inventar konfrontieren. Somit ist das Spiel zwar recht linear aufgebaut und es gibt nur einen Weg zur Lösung, da man aber trotzdem noch mitdenken muss und einfachen durchprobieren aller möglichen antworten nicht zum Ziel führt, ist das Spiel dennoch ziemlich unterhaltsam.
Phoenix Wright ist in zwei Aufgaben unterteilt. Zum einen ermittelt Phoenix selber, um Beweise zu sammeln. Das bedeutet, dass er relevante Orte aufsuchen, diese genau in Augenschein nehmen und mit in den Fall verstrickten Personen sprechen muss, um sich seine Munition für die darauf folgende Verhandlung zusammenzusammeln. Der zweite Teil ist die Verhandlung selber. Hier müssen Zeugenaussagen begutachtet werden und bei Bedarf muss Einspruch erhoben werden. Richtig interessant wird’s dann aber im Kreuzverhör. Hier muss Phoenix die Aussage des Zeugen zerpflücken und mit Hilfe der vorliegenden Beweisstücke Widersprüche, also Lügen der Zeugen, finden und so diese überführen, um den eigenen Mandanten zu entlasten.
Damit der Spieler nicht wahllos ständig Einspruch schreit, obwohl er gar keinen Widerspruch gefunden hat ist die Anzahl der abgelehnten Einsprüche begrenzt. Wird diese Anzahl überschritten, ist der Fall verloren. Somit wird verhindert, dass der Spieler nach den Try and Error Prinzip vorgeht und stattdessen seine grauen Zellen zur Lösung des Falles einsetzt.

Das Spiel ist grafisch recht simpel gehalten und beschränkt sich auf simpel animierte Bilder der beteiligten Personen, die allerdings deren Gemütslage ziemlich gut zum Ausdruck bringen. Tatorte uns so weiter sieht man als simples Standbild. Rein grafisch wäre das Spiel problemlos auch auf dem GBA möglich gewesen.
Musikalisch wird eure Ermittlungsarbeit von unauffälligen Gedüdel begleitet, erst im Gerichtssaal erwartet euch die Spannung hochtreibende Mugge, wenn es richtig zur Sache und um die Wurst geht.
Die Steuerung erfolgt komplett über übersichtlich gestaltete Menüs, so dass sich jedermann recht fix zurecht findet.
Speichern könnt ihr übrigens jederzeit per Betätigung der Start-Taste.

Fazit: Mit Phoenix Wright erwartet euch ein interaktiver Kriminalroman mit zahlreichen Fällen, der locker 30 Stunden Spielspaß bringt und eine super Alternative zur Buchlektüre vorm schlafen gehen bietet.
Die Fälle sind spannend gestaltet und der DS wird erst zur Seite gelegt, wenn die Lösung gefunden ist. Grafisch ist das Spiel nicht sonderlich anspruchsvoll, aber der Fokus liegt ohnehin mehr auf dem Lesen. Die Spielcharaktere sind trotzdem sehr schön in Szene gesetzt.
Wer ein spannendes und gut gelungenes Adventure sucht, der kann bedenkenlos zugreifen. Aber auch für Genre-Neulinge ist Phoenix Wright dank der übersichtlichen Menüführung und Linearität sehr gut geeignet. Endlich mal wieder was neues jenseits von Renn-, Sport- und Actionsspielen! Und es wundert irgendwie nicht, dass dieses für Nicht-Japaner so neuartige Spielprinzip gerade auf dem DS erschienen ist. Bitte mehr davon. rw

Spielspaß: 82%

Unser Preview: Der Sensationsprozess steigt am 31. März 2006. An diesem Tag erscheint der neuartige Nintendo DS-Titel „Phoenix Wright: Ace Attorney“ - und macht die tragbare Konsole zum Tribunal. Die Spieler erleben ein völlig neues Genre: die Gerichtssimulation, eine hoch spannende Mischung aus Abenteuer- und Denkspiel. In der Rolle des jungen Anwalts Phoenix Wright müssen sie virtuellen Mandanten zum Freispruch verhelfen und sich einen Namen als Verteidiger machen. Der innovative Titel von Capcom wurde exklusiv für Nintendos revolutionären Handheld entwickelt. Damit liegt die Gerechtigkeit nun ganz in der Hand der Nintendo DS-Fans.

Als unerfahrenes Mitglied der Anwaltskanzlei Fey & Co. übernimmt Phoenix Wright zunächst nur einfache Fälle unter Anleitung seiner Mentorin Mia Fey. Aber schon bald findet er sich wieder in einem Gestrüpp aus Mord, Lüge, Korruption und gefälschten Beweisen. Phoenix muss seinen ganzen Grips zusammen nehmen, um die Wahrheit herauszufinden und am Ende den wirklichen Täter zu überführen.

Alle Fälle werden auf zwei verschieden Spielebenen entschieden: erst bei der Suche nach der Wahrheit, bei der Befragung von Zeugen und der Suche nach Beweisen, dann beim Schlagabtausch im Gerichtssaal. Vor Beginn des eigentlichen Prozesses muss der Spieler also möglichst viele Beweise sammeln, die seinen Klienten entlasten und die Argumente der Anklage widerlegen. Er muss Zeugen in die Mangel nehmen, um mögliche Widersprüche aufzudecken, den Tatort untersuchen und Geheimnissen auf die Spur kommen. Auf dem Touchscreen des Nintendo DS kann er z.B. Fingerabdrücke sicherstellen, Räume durchsuchen oder Videobänder vom Tatort ansehen.

Die Entlastungsbeweise gilt es dann vor Gericht so geschickt vorzubringen, dass die Anklage praktisch in sich zusammenfällt. Wie der Touchscreen bei der Beweissuche, so sorgt das integrierte Mikrophon des Nintendo DS während der virtuellen Verhandlung für eine gute Portion Realismus. Mit einem kräftigen „Einspruch!“ kann der Spieler unfaire Methoden des Staatsanwalts unterbinden. Aber Vorsicht: Weist der Richter mehr als fünf Einsprüche als unberechtigt zurück, fällt er sofort ein Urteil im Sinne der Anklage.

Phoenix Wright: Ace Attorney beruht auf dem japanischen Spiele-Bestseller Gyakutan Saiban. Für Nintendo DS wurde das Spiel komplett überarbeitet, um dessen neuartige Funktionen – etwa den Touchsceen – bei der Aufklärung der Verbrechen optimal einsetzen zu können.

Auch die Fachpresse zeigte sich von dem Spiel begeistert. Das Online-Magazin IGN.com urteilt beispielsweise: „Allein das Skript des Spiels lohnt schon die Eintrittskarte zur Gerichtsverhandlung; fesselnde Charaktere, einmalige Situationen und gut getextete, witzige Dialoge halten das Interesse während der Begegnungen mit den zahlreichen Spielfiguren stets wach.“ Und auf Gamespot.com schreibt eine Spieletesterin: „Phoenix Wright ist ein einzigartiges Spiel, das ganz wunderbar vom Touchscreen und dem Mikrophon des DS profitiert. Abenteuerspiele sind wieder da und hipper denn je. Das haben sie Phoenix Wright: Ace Attorney zu verdanken.“ Da kann man nur noch sagen: Kein Einspruch, Euer Ehren!Quelle: Pressemeldung Nintendo 28.01.06

traumerlebnis.de Forum

--> Spielpartner mit BuddyLinker suchen