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Pitfall: Die verlorene Expedition

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In Pitfall: die verlorene Expedition begibt sich das Videospiel-Urgestein Pitfall Harry mittlerweile auf dem GBA schon auf seine zweite Expedition. Dieses mal hat man sich auch etwas mehr Mühe gegeben, denn beim zweiten GBA-Auftritt handelt es sich um ein völlig neues Spiel und um keine Umsetzung eines SNES-Spieles, wie es damals der Fall war.
Pitfall Harry begleitet nun also eine Expedition ins tiefste Peru. Leider nimmt die Expedition einen ganz anderen Anfang als geplant, den das Flugzeug der Expedition stürzt ab und ihre Mitglieder werden über den ganzen Dschungel verteilt. Klar, dass es Pitfall Harry´s Aufgabe es ist, alle Mitglieder zu finden. Dabei trifft Harry allerdings auf allerlei Gegenwehr im Dschungel und einen geheimnisvollen Azteken-Tempel samt Bewacher.

Was schnell auffällt ist, dass man eine ganze Menge Slapstick und Humor ins Spiel eingebaut hat. In jeden zweiten Satz ist ein Gag eingebaut. Damit hebt sich der neue Pitfall Harry deutlich von den Vorgängern ab. Dies gilt über weite Strecken ebenfalls für den Grafik-Stil und die Animationen. Was leider etwas schade ist, ist dass das gesamt Spiel leider komplett in Englisch ist…

Im Hauptmenü hat der Spieler die Wahl zwischen einem neuen Spiel, ein Spiel zu laden (das Spiel verfügt über Batterie und 5 Speicherslots) und die üblichen Optionen und Credits.
Das Spiel selber besteht aus insgesamt 6 Welten, die alle über einen zentralen Platz aus über Tore zugänglich sind. Natürlich nacheinander. Erst wenn man Welt Nummer 1 geschafft hat, erhält man Zutritt zur nächsten Welt. Jede einzelne Welt ist in 5 Abschnitte unterteilt. Den Spieler erwartet zu Beginn zuerst ein automatisch scrollender Abschnitt. Dies kann z.B. eine Art Shooter sein oder auch eine rasante Flussfahrt. Hier gilt es allen Hindernissen aus dem Weg zu gehen oder diese rechtzeitig zu zerstören. Als nächstes erwartet den Spieler dann ein Abschnitt, der aus einer Vogelperspektive dargestellt wird. Hier handelt es sich um ein Labyrinth, wo man je 2 der verschollenen Expeditionsmitglieder finden und sich gleichzeitig seiner Haut erwehren muss. Dazu verfügt Harry über diverse Waffen, die er in den Abschnitten finden kann. Als nächstes warten dann noch 2 traditionelle Jump´n Run Level in altbekannter 2D-Perspektive, die am ehesten an die vorherigen Pitfall-Spiele erinnern, bevor man zu guter letzt noch in einem Bosskampf gegen den Chef der Welt antreten darf. Die Bosskämpfe sind übrigens ziemlich knackig, vielleicht sogar etwas zu knackig. Der zweite Bossgegner hat jedenfalls schon ein bisschen zu lange an meinen Nerven gezerrt…

Pitfall Harry hat übrigens unendlich Leben. Stattdessen verfügt er über eine Energieleiste. Die eigentliche Schwierigkeit besteht nämlich darin, das Ende eines Abschnittes zu erreichen, bevor die Energieleiste aufgebraucht wurde (ein paar Gegner sind schon etwas unfair platziert…). Zum Glück gibt es ab und zu einen Jungbrunnen zum auffüllen der Energie und Rücksetzpunkte, damit man nicht jedes Mal den ganzen Level wieder von vorne spielen muss. Gespeichert kann aber immer nur zwischen den einzelnen Abschnitten werden.

Ihr solltet übrigens immer fleißig die versteckten Schätze sammeln, denn für 10 dieser Schätze erhält man einen Helden-Move, der sehr hilfreich sein kann und vor allem den manchmal nervigen Schwierigkeitsgrad zu entschärfen vermag.

Der Sound ist gut gelungen und passt gut zum Thema des Spieles. Und auch die Steuerung gibt keinen Anlaß zum meckern. Harry macht immer willig was er soll. Einzig bei Angriffen ist den Vogelperspektive-Abschnitten gibt es manchmal Probleme damit einen Gegner ordentlich anpeilen und treffen zu können.

Fazit: Pitfall: die verlorene Expedition bietet dem Spieler einen abwechslungsreichen Mix aus diversen Genre mit dem Schwerpunkt auf Jump´n Run, der optisch und akustisch gut präsentiert wird. Wer auf Spiele des Genre mit mehr Augenmerk auf Action und Geschicklichkeit steht und gerne auf nervige Schalterrätsel und Co. verzichtet, wird am Spiel Gefallen finden. Ein paar Schwächen, wie der teils nervige Schwierigkeitsgrad, trüben das Spielvergnügen zwar, aber trotzdem hält sich der „einmal versuch ich’s noch“ Effekt relativ lange.

Spielspaß: 72%

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