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Der Polarexpress

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THQ, König der Lizenzumsetzungs-Publisher, hat sich auch die Rechte zum neuesten Tom Hanks Kinostreifen „Der Polarexpress“ gesichert und veröffentlicht nun neben der recht gut gelungenen GBA-Umsetzung der Unglaublichen fast zeitgleich auch einen Polarexpress für unterwegs.
Ihr steigt also in den Polarexpress Richtung Weihnachtsmann und müsst nun die ein oder andere Aufgabe auf der Fahrt zum Nordpol meistern. Dabei versucht sich das Spiel an den Film zu halten und die Story wird auch zwischen den Spielabschnitten in deutsch betitelten Standbildern weitergesponnen.
Die Wahl des Spielgenre ist mal wieder auf Jump´n Run gefallen und so ist es also die meiste Zeit über eure Aufgabe euch laufend, hüpfend und kletternd durch den Polarexpress zu bewegen. Leider hat sich am Spiel seit der Games Convention nicht viel geändert als ich mich innerhalb kürzester Zeit am Polarexpress satt gespielt hatte. Das Spiel besteht nämlich aus ziemlich langweiligen Spielabschnitten, ohne jegliche lebende Gegner, in der es eure Aufgabe ist in jedem Spielabschnitt drei Glöckchen zu finden, um den Level endlich verlassen zu können. Hört sich langweilig an und ist es auch. Einzige Abwechslung und auch Höhepunkt des Spieles sind die Abschnitte, die kein Jump´n Run sind. So müsst ihr z.B. entweder auf dem Zugdach Ski fahren oder den Zug selber steuern. Dummerweise sind diese Abschnitte in der Minderheit und der einzige Anzeiz, sich durch die anspruchslosen und ziemlich einfachen Jump´n Run Bereiche zu quälen ist die Hoffnung, dass einen danach einer der anderen Abschnitte erwartet. Erfreulich ist in den Jump´n Run Bereichen wenigsten, dass es Rücksetzpunkte gibt. So wird wenigstens nicht für zusätzlichen Frust gesorgt, wenn man doch mal ein Leben verliert. Wäre auch sonst eine ziemliche Strafe einen solchen Level nochmal komplett von vorne beginnen zu müssen.
Die Grafik ist ebenfalls nur Durchschnitt und ziemlich farbarm ausgefallen. Außerdem läuft der Hauptcharakter, als ob er einen Stock verschluckt hat und wirkt auch sonst so, als ob er an irgendeiner gemeinen Gelenkrankheit leidet. Einzig positiv ist die vorbeifliegende Hintergrundlandschaft, wenn man sich außerhalb des Zuges befindet.
Auch der Sound macht es sich im Mittelfeld gemütlich.
Positiv fällt dagegen auf, dass dem Spiel netterweise eine Batterie spendiert wurde – nicht selbstverständlich für ein Lizenz-Spiel. Allerdings ist dies auch kein Kaufgrund.

Fazit: Langweilig, anspruchslos und ein ausgekatschtes Spielprinzip machen den Polarexpress zum Bummelzug. Wann merken die Spieldesigner, oder wer auch immer für den Inhalt eines Spieles verantwortlich ist, endlich, dass Gegenstände suchen und sammeln nun mal keine Spielspaßgranaten sind??? Wer ein schlecht umgesetzes Jump´n Run sucht schlägt zu. Alle anderen lassen die Hände davon. Wenn es unbedingt ein Spiel zu einem aktuellem Kinofilm sein soll, dann sei der Kauf des deutlich besseren „Die Unglaublichen“ angeraten.

Spielspaß: 44%

Preview: In Kürze folgt der Test zum Spiel zum gleichnamigen Kinofilm mit Tom Hanks. Hier schon mal ein paar Bilder zum Spiel. rw 09.11.04

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