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Rainbow Six: Rogue Spear

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Wenn man sich anschaut welchen Erfolg Tom Claney´s Rainbow Six auf vielen Konsolen hatte, ist es logisch dass auch für den GBA eine Umsetzung erscheint. Diese ist zwar nicht so umfangreich wie z.B. auf der Playstation, aber macht auch sehr viel Spaß.
Den Inhalt dürftet Ihr ja im groben kennen. Man steuert ein Spezialkommando, welches man sich vorher noch selber zusammenstellen kann, und erfüllt diverse Einsätze. In der ersten Mission muss man z.B. einige Geiseln befreien und alle Terroristen töten. Dazu müsst Ihr Euch erst mit Hilfe einer aktiven Karte anschleichen und dann versuchen mit so wenig wie möglich Schaden des Zielobjekt zu eliminieren. Habt ihr dann alle Gegner beseitigt, könnt ihr einzeln jede Geisel befreien, d.h. in einen sicheren Abschnitt begleiten. Die Insider von Euch wissen bestimmt auch, dass mit jeder Mission der Schwierigkeitsgrad steigt, so dass ihr es nicht leicht haben werdet, in die 15. und letzte Mission zu gelangen.
Um die ganze Sache vielleicht etwas lustiger zu gestalten haben die Spielentwickler dem Game auch einen Mehrspielermodus spendiert, in dem Ihr zu dritt die abgeschlossenen Missionen bewältigen könnt. Es wäre natürlich vorteilhaft gewesen wenn man zu dritt eine Kampagne durchspielen könnte und nicht erst alles im Alleingang freispielen muss. Naja, vielleicht überraschen uns die Programmierer beim nächsten mal.
Habt ihr dann irgendwann mal keinen Bock mehr auf Missionen, könnt ihr euch auch im Deathmatch gegenseitig fertig machen. Der Sound lässt vom ersten Augenblick an Antiterrorismusstimmung aufkommen. Die musikalische Begleitung des Hauptmenüs ist eine Wucht, ihr hört kristallklare Klavierklänge mit anderen Sounds kombiniert. Im Spiel dagegen herrscht Totenstille und es wird nur so wenig wie nötig gesprochen, aber auch das passt perfekt zur Spielatmosphäre. Die Steuerung ist relativ einfach zu erlernen, dazu braucht ihr aber das Handbuch, welches dem Spiel beigefügt ist. Nach einiger Übung dürftet ihr alle Befehle beherrschen.
Grafisch ist das Spiel sehr gut, es gibt nichts, was man nicht erkennt (auch jeder Gegner hat stets eine Flasche Ketchup dabei, die aber leiden bei jedem Abschuss kaputt geht und rote Flecken hinterlässt..).

Fazit: Alles in allem sollte bei Rainbow Six nicht so schnell Langeweile aufkommen. Es sei denn, ihr seit kleine Profis und habt keine Probleme bei den Missionen.

Spielspaß: 70 %

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Unser Preview: Aus der Vogelperspektive betrachtet Ihr, im Gegensatz zur PC-Version, das Geschehen bei der GBA Version von Rainbow 6: Rogue Spear. Ihr durchforstet mit Eurem Team, das Euch auf Schritt und Triit folgt, allerlei Level und müßt dabei mit allerlei Taktik die reichlich vorhandenen Gegner überrumpeln und unschädlich machen. Immer sichtbar neben Eurem Charakter: sein Energiebalken, der mit jedem Treffer sinkt