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Spyro Fusion

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Nachdem wir euch vor ein paar Tagen schon Crash Bandiccot Fusion vorgestellt haben, ist heute nun das dazugehörige Gegenstück Spyro Fusion dran. Da beide Spiele in Sachen Story (eben nur aus 2 verschiedenen Perspektiven) als auch inhaltlich fast identisch sind, möchten wir alle Leser dieses Tests an den Crash Fusion Test verweisen, in welchem ihr alles wichtige nachlesen könnt, was auch auf das nun getestete Spyro Fusion zu trifft. An dieser Stelle möchten wir uns dagegen auf die Unterschiede gegenüber der Crash-Version in Spyro Fusion beschränken.

Was ist an Spyro Fusion also neu oder anders? Optisch fällt natürlich sofort auf, dass Spyro´s Abenteuer nun erstmals in klassischer 2D-Perpektive, statt in der bislang bekannten isometrischen Darstellung präsentiert wird. Iso-Hasser werden sich sicherlich freuen…
Spielerisch unterschieden sich beide Spiele nicht, Spyro muss in diversen Welten jeweils 5 Minispiele gewinnen, um ein Warpfeld zur nächsten Welt zu aktivieren. Natürlich kann Spyro auch jederzeit in bereits gespielte Welten zurückkehren, z.B. um mit Hilfe neu erworbener Fähigkeiten (z.B. weitere Sprünge) bislang nicht erreichbare Plattformen zu erreichen. Die Minispiele in der Spyro-Version unterschieden sich optisch etwas von der Crash-Version (wurden an den Spyro-Grafikstil angepasst), manche Spielchen sind neu, aber auch aus der Crash-Version bereits bekannte Minispiele findet man hier wieder. Auf jeden Fall hat man versucht bei den Mini-Spielen das Wort Abwechslung groß zu schreiben. Wer mehr zu den Mini-Spielen wissen möchte schaut bitte in den Crash-Test.
Auch in Sachen weitere Spielmodi und Linkmöglichkeiten gibt es gegenüber Crash Fusion keinerlei Unterschiede.

Grafisch wirkt die Crash-Variante besser. Die Spyro-Version versprüht hier ein grafisch einfacheres Gefühl. So bietet die Crash-Version meiner Meinung nach deutlich mehr Details und auch die bislang erschienen Spyro-Spiele waren grafisch deutlich anspruchsvoller. Musikalisch trifft dies zum Glück nicht zu: nette und sich regelmäßig abwechselnde Hintergrundmusik wird hier geboten: eben Spyro-typische Mugge. Die Steuerung befindet sich ebenfalls auf annehmbarem Niveau, nur die Sprünge sind manchmal etwas ungenau.

Ingesamt gesehen trifft aber letztendlich auf Spyro-Fusion das Gleiche wie auf die Crash-Variante zu: Tolle Idee in Form einer Jump´n Run – Minispiel Kombination abseits der altbekannten ausgetrampelten Jump´n Run Pfade, die aber nicht vollends überzeugen kann. Der große Spielspaß, der dafür sorgt, dass man immer weiter spielen will, will sich nicht so recht einstellen. Auch der nicht allzu große Umfang des Spieles sorgt für einen Abzug in der Wertung. Der Kauf beider Spiele kann leider nicht empfohlen werden, da sich beide Spiele inhaltlich dafür zu sehr gleichen und das Tauschfeature dies nicht ausgleichen kann. Trotzdem ist Spyro Fusion immer noch ein überdurchschnittliches Jump´n Run.

Spielspaß: 73%

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Unser Preview: Hier nun erste Bilder zum mittlerweile vierten!!! Spyro-Spiel für den GBA. Anscheinend hat man sich nun doch dazu entschlossen zu haben, sich von der umstrittenen isometrischen Darstellung zu trennen und sich mehr hin zum Jump´n Run Genre zu bewegen. Für Aulockerung sollen, wie alt bekannt Genrefremde Level (z.B. Shooter-Abschnitte) und Minispiele sorgen...  rw 05.05.04