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Trauma Center - Under the Knife (DS)

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Für Fans von Emergency Room, Schwarzwaldklinik und Co. gibt es ab sofort einen Grund, sich ein DS zu kaufen, denn mit Trauma Center – Under the Knife veröffentlicht Nintendo nun auch hierzulande diese bereits in Japan sehr erfolgreiche Operationssimulation für das DS. Wer kein Fans von Arztserien ist, sollte aber trotzdem weiter lesen, denn Trauma Center ist auch für Spieler ohne Arzt-Fimmel ein sehr interessanter Titel.

Im Spiel schlüpfen wir nämlich in die Haut eines aufstrebenden Jungarztes und begleiten ihn vom schlampiges AEPler hin zum Halbgott in weiß. Das bedeutet, dass wir eine ganze Menge, natürlich immer schwieriger werdender Operationen vor uns haben, die allesamt in eine unterhaltsame Story inklusive hübscher junger Krankenschwester eingebunden sind.
Logisch, dass das Spiel ausschließlich per Touchscreen gesteuert wird, eignet sich der Touchpen doch hervorragend als Ersatz für Skalpell, Nadel und Faden, Spritze, Absauger und was noch so alles zum Werkzeug eines Chirurgen gehört.

Das Spiel läuft folgender maßen ab. Auf dem Touchscreen sehen wir einen Ausschnitt unseres „Opfers“ und rechts und links davon sind unsere Arbeitsmittel angeordnet. Von unserer hübschen jungen Assistentin, die auf dem oberen Display zu sehen ist und manchmal echt gar nicht charmant sein kann, bekommen wir Instruktionen und Hinweise, die uns durch die Operation führen (komplett auf deutsch). Umso weiter wir im Spiel vorankommen, desto weniger wird sie uns sagen was wir machen sollen, falls wir bereits mit dem Vorgehen vertraut sein müssten.
Also werden nun fleißig Schnitte mit dem Skalpell gesetzt, Tumore mit dem Ultraschall gesucht, diese rausgeschnitten, die Wunde abgesaugt, zugenäht und so weiter und so fort.

Neben unserer hübschen Krankenschwester finden wir auf dem oberen Screen außerdem noch eine Anzeige für unser Fehlerlimit (wir dürfen nur eine begrenzte Anzahl Kunstfehler pro Operation machen) sowie ein Zeitlimit, das unaufhörlich gegen Null zählt. Auf dem unteren Display sehen wir weiterhin noch den Puls des Patienten, der auch nicht auf Null sinken darf.
Wie man nun schon erahnen kann sind unsere Operationen also keine Vorgänge, bei denen wir uns alle Zeit der Welt nehmen können. Nein, wir müssen uns richtig sputen und säbeln und absaugen und machen wie der Teufel, dabei immer die Zeit und den Puls im Auge behalten und bei Bedarf ein wenig Puls erhöhende Mittelchen spritzen.
Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei bereits nach recht kurzer Zeit merklich an und so manche Operation wird damit enden, dass uns unser Chef aus dem OP wirft und den Patienten rettet, was für uns bedeutet: Operation misslungen!

Grafisch ist das Spiel recht gut gelungen und präsentiert sich als eine Mischung aus 3D-Körperteilen und Protagonisten im Manga-Stil. Begleitet wird man dabei von nervenaufreibender und gut zur Grundstimmung im Spiel passender Musik.
Die Touchscreen-Steuerung funktioniert weitgehend sehr ordentlich, einzig der Vergrößerungs- und Verkleinerungsmodus, der durch das malen eines Kreises auf dem Touchscreen gesteuert wird, ist manchmal recht bockig, so dass man unter Umständen ein paar Versuche benötigt und so wertvolle Zeit verliert.

Fazit: Trauma Center ist genau so ein Spiel, weswegen man sich ein DS kauft und die technisch viel leistungsfähigere PSP achtlos links liegen lässt. Wieder mal eines dieser innovativen Spiele, wie Sie nur auf dem DS möglich sind und die Spieleprofis als auch Einsteiger begeitstern. Wer ein DS besitzt sollte sich Trauma Center unbedingt mal anschauen, der mit dem Kauf eines DS liebäugelt sollte das Spiel unbedingt auf seiner Software-Wunschliste notieren.

Spielspaß: 82%

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