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Zoo Tycoon 2 (DS)

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Zoo Tycoon 2 für den Nintendo DS ist ein neuer Versuch eine Zoosimulation für unterwegs anzubieten. Der Klassiker Zoo Tycoon für den PC hat somit einen zweiten kleinen Bruder bekommen. Was für Neuerungen und Veränderungen Teil 2 gegenüber dem ersten vor ca. zwei Jahren erschienen DS-Version mitbringt, soll im folgenden Thema sein.
Zoo Tycoon ist eine klassische Simulation eines Zoobetriebes, in dem der Spieler die Rolle des Direktor oder Leiters inne hat. Die neue DS-Version besticht durch eine verbesserte Grafik und stärkere Spielkomplexität. Als Spieler besteht am Anfang die Möglichkeit, durch ein breites Angebot von Tutorials seine Fähigkeiten als Direktor zu schulen. Die Schwierigkeitsgrade nehmen mit erfolgreicher Bewältigung der einzelnen Aufgaben zu. Damit ist ein Einstieg in das Spiel und dessen Steuerung relativ einfach. Der Anfang wird gemacht, indem die Steuerung detailreich erklärt und an Beispielen erprobt wird. Nachdem man das erste Mal seinen kleinen Zoo von oben erforscht hat, geht es schnell über ins Kennenlernen der einzelnen zur Verfügung stehenden Tierarten und deren individuellen Bedürfnissen. Dabei ist die Auswahl der Tierarten am Anfang eingeschränkt und erweitert sich erst mit erreichen einer guten/höheren Zoobewertung. Diese ist abhängig vom Spieler und der Zufriedenheit der gehaltenen Tiere, sowie Anzahl und Meinung der Besucher. Die einzelnen Tiere können in einer Art Minispiel persönlich betreut und gepflegt werden  oder wenn keine Lust dazu besteht durch einen Tierpfleger. Das Minigame beinhaltet neben säubern, füttern auch dem streicheln eine medizinische Versorgung. Die jeweilige Aufgabe kann bei Verfügbarkeit frei gewählt werden und muss in einem vorgegebenen zeitlichen Fenster erfüllt werden. Jede Tierart hat eigene individuelle Bedürfnisse beim Design des Geheges und diese sollten für eine hohe Zufriedenheit erfüllt werden. Aber neben den Tieren sind für einen Zoo auch die Besucher etwas sehr wichtiges, darum sollte man auch ihre Bedürfnisse nicht aus den Augen verlieren. Neben einem breiten Angebot an Nahrungsaufnahmemöglichkeiten für die Besucher, kann der Zoo auch freundlich und individuell mit kleinem Springbrunnen, verschiedenen Arten von Wegen, Sitzgelegenheiten oder kleinen Geschäften bereichert werden. Dies hebt die Stimmung der Besucher und füllt die Kasse des Zoos. Neben den Tutorials bietet Zoo Tycoon auch ein freies Spiel an, in dem man die Art des Zoos zu Beginn selbst bestimmt. Zu Beginn sind noch nicht alle Zooarten freigeschaltet. Neben dem Stadtzoo kann noch zwischen einem Zoo in der Savanne, der Wüste, dem Bergland, dem tropischen Regenwald und dem Wald der gemäßigten Zone gewählt werden. Auch das Anfangskapital kann frei gewählt werden und sollte bei einen ersten Versuch relativ hoch angesetzt sein. Auch die Forschung, die im Zoo durchgeführt wird, kann schon abgeschlossen sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass von Beginn des Spieles an alle angebotenen Tierarten, Besucherangebote und das gesamte verfügbare, gut geschulte, Personal freigeschaltet ist. Zusätzlich kann beim freien Spiel die Höhe der Zoobewertung festgelegt werden. Damit ist eine gute Basis vorhanden, die den Anfänger motiviert bei weiteren Spielen die Anforderungen an den vorgegebenen Zoo zu verringern und aus einer schwierigeren Position als Direktor eine guten Zoo aufzubauen.

Neben dem verbesserten Tutorial und dem erweiterten Angebot bei der Auswahl im freien Spiel sind auch eine bessere Steuerung, Grafik und Sound zu erwarten. Ob diese Erwartungen erfüllt wurden soll nun näher beleuchtet werden.

Zunächst die Grafik:
Die Grafik hat sich insofern verbessert, als dass einzelne Elemente detailreicher geworden sind. Aber leider wirken meist die in der Realität großen Tiere, Gebäude, Pflanzen usw. sehr klein. Dies liegt daran, dass meist nur mit dem unteren Touchdisplay gearbeitet wird. Das obere Display wird leider etwas vernachlässigt und benötigt kaum eine nähere Betrachtung. Die Tierarten sind durch markante Details erkennbar. Aber wenn es darum geht zum Beispiel ein Männchen vom Weibchen zu unterschieden muss man zuerst auf das einzelne Tier mit dem Touchpen tippen und sich damit seine Detailübersicht näher betrachten in der dann durch Zeichen erklärt ist was für ein Geschlecht das Tier hat. Spielzeit geht dann für diese nähere Betrachtung verloren. Kleine Details wie ein fröhlich hüpfendes Kängurus kann darüber nicht hinweg trösten. Auch wenn im Freien/unterwegs gespielt wird, sind die einzelnen Elemente sehr klein und ein konzentrierter Blick ist nötig. Der angebotene Zoom sowie das Wechseln der Perspektive ist dabei nicht immer ausreichend hilfreich.

Die Steuerung:
Da das Spiel für den Nintendo DS erstellt ist, kommt der Touchpen meist zum Einsatz. Die Steuerung ist damit relativ einfach. Aber durch die kleine Darstellung kann es schnell passieren das man daneben oder gar etwas anderes antippt. Die kostet Zeit und Nerven. Neben dem Touchpen ist es möglich, sich mit dem Steuerkreuz durch seinen Zoo zu bewegen. Aber die Befehle und Aktionen sind so einfach mit dem Touchpen zu bedienen, dass es leicht fällt mit diesem das ganze Spiel hindurch zu arbeiten. Durch die einfachen Symbole, die einzelne Aktionen auslösen, ist die Menüführung innerhalb des Spiel sehr einfach und selbsterklärend.
Das Tutorial hilft zusätzlich bei den ersten Schritten.

Der Sound:
Bei der Hintergrundmusik ist eine kleine Auswahl vorgegeben und diese ist individuell einstellbar. Meist erinnert diese an wilde Tiere und Dschungel. Neben der Hintergrundbeschallung geben die einzelnen Tiere in unregelmäßigen Abständen typisch für ihre jeweilige Art Geräusche von sich. Diese sollen den Spieler auf neu entstandene Situationen hinweisen, z.B. die Geburt eines zusätzlichen Tieres. Diese können dann verkauft, ausgewildert oder behalten werden. Der Sound an sich ist nicht mehr so eintönig wie noch beim ersten Zoo Tycoon für das DS.

Fazit: Ein neues-altes Simulationsspiel, in dem man die Rolle eines Zoodirektors übernimmt und Verantwortung für Tiere und den laufenden Zoobetrieb trägt. Der Sound und die Grafik haben sich gegenüber dem Vorgänger verbessert, aber leider sind die Tiere immer noch sehr klein dargestellt und damit die Bedienung mit dem Touchpen nicht immer einfach. Ein Spiel für Liebhaber von Tieren und Zoosimulationen. Für Erwachsene wie auch für Kinder problemlos empfehlenswert und lehrhaft, weil das Wissen über die einzelnen Tierarten und wirtschaftliches Denken gefördert werden und wer wollte nicht als Kind einen eigenen Zoo mit seinen Lieblingstieren?! ms

Spielspaß: 81%