Es gab sie auf jedem
populärem System und in jeder nur erdenklichen Qualität: die Egoshooter.
Und somit auch für den GBA. Ich glaube den Anfang machten
Doom und Ecks vs. Sever,
heute werden wir herausfinden ob sich THQ´s "Dark Arena" gegen die
Konkurrenz behaupten kann.
Die Story klingt zwar etwas verändert aber doch bekannt: Aus einer
Trainingseinrichtung der Organisation "Vereinte Waffen", Codename "Dark
Arena" wurde ein Notruf empfangen. Und schon wird ein Spezialkommando
losgeschickt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Angekommen, müßt Ihr
erst einmal feststellen, daß alle Rekruten, wie soll es auch anders sein,
von genmanipulierten und blutrünstigen Monstern plattgemacht wurden. Ihr
seid nun die letzte Überlebende des Spezialkommandos und müsst nun diese
Höllenbrut auslöschen, um zum Landeplatz, Eure einzige
Rettungsmöglichkeit, zu erreichen.
Da das Spiel ab 12 Jahren ist, müßt Ihr auf jegliche Anwesenheit von
"Kirschsaft" verzichten. Wahrscheinlich hat jemand die Monster vorher
trockengelegt. ;-)
Das Spielprinzip ist einfach. Man sucht die verschiedenen Schlüssel der
Levels, findet einige verschiedene nützliche Waffen (Schrotflinte,
Plasmagewehr, Fernzünderminen usw.) und schießt dem einen oder anderen
Monster ein Loch in den Bauch. Erstes Problem dabei ist, daß sich die
meisten Gegner meiner Meinung nach zu schnell bewegen und daher eher
schlecht zu treffen sind. Zweites Problem ist, daß Ihr nach erfolgreichem
Beenden eines Levels alle Waffen wieder neu suchen müßt, was das Spiel
unnötig erschwert. Wen dies zu sehr stört, der sei an dieser Stelle an
unsere Cheat-Rubrik verwiesen. Das Spiel ist gut überschaubar, nur von der
Steuerung her etwas träge. Der Sound ist guter Durchschnitt, beschränkt
sich aber in den Levels wie auch Ecks vs. Sever auf die Soundeffekte. An
der Grafik gibt es ebenfalls nichts auszusetzen. Positiv fiel mir auf, daß
jede Aufnahme eines Item mit ordentlicher Sprachausgabe kommentiert wird.
Fazit: Dark Arena bietet typische Genre-Kost, schafft es aber nicht sich
von der Masse abzuheben.
Spielspaß: 63 %
Cheats
Artwork
Unser Preview: Neben den
Klassikern
Doom und Duke Nukem sowie Back Track und Ecks vs. Server ist Dark Arena
der fünfte Ego-Shooter für den GBA. Wir befinden uns im Jahre 2146 und
sind in einem Supersoldier-Trainingscamp der United Arms Organization.
Dieses Camp ist von einer "illustren" Mischung aus genetisch veränderten
Killer-Maschinen bevölkert, deren Aufgabe es ist, die Fähigkeiten der
Rekruten zu testen. Leider kommen diese außer Kontrolle uns laufen Amok
und töten innerhalb kürzester Zeit jeden - außer Dich! Ein Rettungsboot
steht für Dich glücklicherweise bereit, aber unglücklicherweise auf der
anderen Seite des Camps mit einer ganzen Army von Mutanten mordlüsternen
zwischen dem Boot und Dir....
Auf Deinem Weg zum Boot, der aus insgesamt 20 Levels besteht, musst Du nun
allerlei Rätsel lösen, z.B. bestimmte Schalter umlegen oder Schlüssel
finden, um Deinem Ziel näher zu kommen. Und natürlich alles umnieten, was
sich Dir in den Weg stellt. Dazu steht Dir ein Arsenal aus insgesamt 6
Waffen zur Verfügung. Damit die Übersicht erhalten bleibt gibt es noch
eine Automap, so daß man sich nicht allzu oft verlaufen sollte. Die
mittlerweile bei so vielen GBA-Titeln liebgewonnene Link-Funktion,
ermöglicht auch hier spannende 4-Spieler Deathmatch Duelle.
Kleine Feinheiten, wie sich änderndes Wetter, kleine FMV-Sequenzen sollen
dem Spiel abschließend einen besonderen Schliff verleihen. Release:
28.02.02
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